19.11.2002 – Insbesondere flankierend zu Fernsehwerbung können Internetkampagnen erheblich zur Verbesserung von Reichweite und Wahrnehmung beitragen, wie eine neue Studie belegt.
Insbesondere flankierend zu Fernsehwerbung können Internetkampagnen erheblich zur Verbesserung von Reichweite und Wahrnehmung beitragen, wie eine neue Studie belegt.
hat im Auftrage der European Interactive Advertising Association (EIAA) eine entsprechende Untersuchung durchgeführt und die Nutzergewohnheiten und Online-Erfahrungen ihrer Probanten in so genannten User-Tagebüchern protokolliert. Beobachtet wurden sechs medienübergreifende Kampagnen von Markenartiklern wie Sony, Ericsson, E-Plus und Johnson & Johnson.
Es zeigte sich, dass die Online-Werbung vor allem in Kombination mit dem Fernsehen zu deutlichen Reichweitenverbesserungen führt. So steigerte sich das Ergebnis der Fernsehwerbung (48%) durch den flankierenden Einsatz von Werbemaßnahmen im Internet um 16%. Auch was die Werbewirksamkeit betrifft, präsentierte sich die Kombination von Online- und Fernsehwerbung als Erfolgsformel: Hatten die Befragten die Werbung ausschließlich im Internet gesehen, steigerte sich die nicht gestützte Wiedererkennung um 4,7%. Wurde die Werbung ausschließlich über das Fernsehen ausgestrahlt, ergab sich eine Steigerung der Wiedererkennung von 21,7%. Durch die Kombination indes steigerte sich der Wiedererkennungseffekt um 31,2%.
Die ersten Ergebnisse der EIAA-Studie belegen eindeutig die Wirksamkeit des Internets als Bestandteil medienübergreifender Werbekampagnen, sowohl in Hinblick auf seine Reichweite als auch in Hinsicht auf Markenbildung. Weitere Projektphasen werden nachhaltige Diskussionspunkte wie die relative Kosteneffizienz der einzelnen Medien angehen, die unser Marktwachstum bis heute eingeschränkt haben, erläutert der EIAA-Vorsitzende und AdLink CEO, Michael Kleindl, neben den Ergebnissen auch die Intention der Untersuchung, die auf eine Förderung der Online-Werbung gemessen am gesamten Werbeaufkommen abzielt.
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