27.11.2002 – Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Nach diesem Motto scheinen immer mehr eTailer sich gegen Betrugsversuche im Netz zu wappnen.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Nach diesem Motto scheinen immer mehr eTailer sich gegen Betrugsversuche im Netz zu wappnen.
So haben in diesem Jahr zwei von drei US-Tailern zusätzliche Sicherheits-Maßnahmen für ihren Online-Shop ergriffen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung der Analysten von Mindwave Research, die im Auftrag von durchgeführt wurde. Demnach planen inzwischen 71 Prozent der Händler den Einsatz von so genannten Address Verification Services (AVS), um die Adressangaben mit den Kreditkartenangaben abzugleichen. Im vergangenen Jahr (2001) setzten gerade einmal 46 Prozent auf den Einsatz von AVS. Und auch auf die sichere Speicherung von sensiblen Daten wird mittlerweile etwas mehr Wert gelegt: Immerhin 59 Prozent der eTailer verschlüsseln die gespeicherten Kreditkarteninformationen inzwischen, was einer Steigerung von 11 Prozent im Jahresvergleich entspricht.
Insgesamt geht man in der Studie davon aus, dass ebenso wie im Vorjahr etwa 3 Prozent aller Online-Transaktionen faul sein dürften. Dabei erwarten 29 Prozent der befragten US-Online-Händler, dass die Betrugsversuche mit Kreditkartenzahlungen in diesem Weihnachtsgeschäft noch weiter ansteigen.
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