Soziales Kartenmaterial

07.12.2009 – Wenn es in der Suche nicht klappt, probiert man es bei den Landkarten: Bing integriert "Augmented-Reality"- und Web 2.0-Elemente in sein Map-Portal – mehr als eine Alternative zu Google Maps?

Wenn es in der Suche nicht klappt, probiert man es bei den Landkarten: Bing integriert "Augmented-Reality"- und Web 2.0-Elemente in sein Map-Portal – mehr als eine Alternative zu Google Maps?

Eines muss man lassen: Sie sind hartnäckig. Nachdem Bing trotz Werbefeldzügen napoleonischen Ausmaßes keinen zweistelligen Suchmaschinen-Marktanteil erreicht, soll es nun die Mapping-Sparte richten: Mit der Integration von Web 2.0-Elementen in ein großes Landkarten-Portal betritt Bing Neuland. Google bietet derzeit jedenfalls noch keine Möglichkeit um beispielsweise Blogs und Tweets durch das hauseigene Map-System zu lokalisieren.

Bing Maps soll sich, so Microsoft, hin zu einem „Augmented Reality (AR)“-Tool entwickeln; die Welt soll so mit Microsoft-Unterstützung besser verstanden und erforscht werden können. Dies ist insbesondere für die mobile Integration des Portals interessant; werden standortbezogene Dienste doch künftig kaum ohne AR-Elemente auskommen können. Das bisher von Google noch kaum beackerte AR-Segment droht also an Bing zu fallen – es kann wohl nicht mehr lange dauern, bis man in Mountain View auf diesen Affront reagiert.

 


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