Sturmerprobt und optimistisch

09.12.2009 – Man traut sich wieder was: Im kommenden Jahr rechnen die IT-Abteilungen wieder mehrheitlich mit steigenden Budgets. Langfristig blickt man positiv in die Zukunft.

Man traut sich wieder was: Im kommenden Jahr rechnen die IT-Abteilungen wieder mehrheitlich mit steigenden Budgets. Langfristig blickt man positiv in die Zukunft.

Optimismus ist das Gebot der Stunde: Laut einer Untersuchung des IT-Beraters gehen rund 41 Prozent der IT-Verantwortlichen von mehr monetärem Handlungsspieltraum für 2010 aus; vor dem „Krisenjahreswechsel“ 2008/09 waren es nur 32 Prozent. Für 2010 werden nur noch von 27 Prozent der Befragten niedrigere Budgets erwartet, 2009 waren es noch 40 Prozent – eine klare Trendwende. 28 Prozent sehen ihr IT-Budget gleichbleibend.

Auch langfristig zeichnet sich eine positive Entwicklung ab: Für 2011 gehen 45 Prozent der Teilnehmer von abermals höheren Budgets aus, für 2012 werden sie sogar von 47 Prozent erwartet. Laut Dr. Peter Lempp von Capgemini würden Unternehmen mit den größeren Budgets nun fällige Umbauten ihrer IT-Abteilungen vornehmen – zum Wohl von Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit. Die grundsätzliche Furcht der IT-Entscheider vor Budgetkürzungen ist allerdings krisenbedingt gesunken: Hielten 2008 noch 57 Prozent ihren täglichen IT-Betrieb für gefährdet, waren es in diesem Jahr nur noch 34 Prozent – ein „Abhärtungsprozess“. Viele ITler hätten die vergangenen zwölf Monate genutzt, um ihre Anlagen schlanker aufzustellen – jetzt könne man flexibler reagieren, so Dr. Uwe Dumslaff von Capgemini.

 


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