06.12.2005 – Service-orientierte IT-Strukturen verheißen flexible Anpassung an neue Anforderungen und können helfen Kosten zu senken. Ein Prototyp soll für den nötigen Überblick sorgen.
Service-orientierte IT-Strukturen verheißen flexible Anpassung an neue Anforderungen und können helfen Kosten zu senken. Ein Prototyp soll für den nötigen Überblick sorgen.
Flexibilität ist ein nicht wegzudenkender Grundsatz für den Erfolg von Unternehmen, da die Anforderungen und Rahmenbedingungen des Marktes sich ständig verändern und Anpassungen verlangen. Um schnell und flexibel handeln zu können, sollte die IT-Struktur auch darauf ausgerichtet sein. Bei den meisten IT-Architekturen ist dies nicht der Fall, da eine feste Kopplung der Anwendungen mit den jeweiligen Prozessen besteht.
Wenn die Services oder die Geschäftsprozesse sich verändern, ziehen diese auch eine Um- oder Neuprogrammierung der Anwendung mit sich. Eine alternative Lösung für dieses Dilemma, das hohe IT-Ausgaben hervorruft, können service-orientierte Architekturen (SOA) darstellen. SOAs bestehen aus modularen Software-Diensten, die Dokumente untereinander austauschen und so sehr flexibel angepasst und weiterentwickelt werden können, um sich auf neue Herausforderungen einzustellen. Sie funktionieren netzwerkartig und können dabei helfen, die IT-Kosten niedrig zu halten.
Damit diese SOA auch zuverlässig funktionieren, hat das jetzt einen Prototypen entwickelt. Er soll die Qualität der Services über den gesamten Lebenszyklus sichern. Das Instrument ist vor allem auf die Bedürfnisse von Banken zugeschnitten und verspricht vor allem das Management der Dienste zu regeln und eine stabile Umgebung zu gewährleisten.
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