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IT-Branche geht mit Schwung ins neue Jahr
Für die Informationstechnik und Telekommunikation stehen die Zeichen offenbar auf Markterholung. So rechnet jedes zehnte Unternehmen im kommenden Jahr mit einem zweistelligen Umsatzplus.
Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle Branchenbarometer des (BITKOM). BITKOM-Präsident Willi Berchtold: Die Stimmung in der ITK-Branche hellt sich auf. Die konjunkturellen Aussichten für 2004 sind viel versprechend. Die Unternehmen gehen gestärkt und mit frischem Schwung ins neue Jahr. Erfreut zeigte sich Berchtold besonders darüber, dass der Auftragseingang in der Branche bereits im Jahr 2003 wieder angestiegen ist. Im Privatkundengeschäft habe überdies das bisherige Weihnachtsgeschäft die Erwartungen deutlich übertroffen. Die Ergebnisse des Branchenbarometers bestätigten laut Berchtold die BITKOM-Prognose, dass der ITK-Markt in Deutschland nächstes Jahr um 2% auf rund 134 Milliarden Euro Gesamtumsatz anwächst. Für 2003 rechnet BITKOM mit einem insgesamt stabilen Geschäft auf Vorjahresniveau mit 131 Milliarden Euro Umsatz im deutschen Markt.
Die stärksten Wachstumsimpulse gehen laut Berchtold im nächsten Jahr von den Mobilfunkdiensten sowie den Internet- und Online-Diensten aus. Damit erweisen sich diese beiden Segmente wieder einmal als Wachstumstreiber. 83% der Anbieter von Mobilfunkdiensten erwarten für 2004 steigende Umsätze. Bei den Internet- und Online-Diensten erwarten mehr als drei Viertel der Unternehmen, ihr Geschäft 2004 ausbauen zu können. Berchtold hob außerdem hervor, dass der Markt für Telekommunikations-Infrastruktur nach drei sehr schwierigen Jahren wieder Zeichen der Erholung aufweise. Fast drei Viertel der Unternehmen in diesem Marktsegment erwarten für 2004 bessere Umsätze.
Die positive Umsatzentwicklung wird nach Einschätzung des BITKOM für eine Stabilisierung im Arbeitsmarkt der ITK-Branche sorgen. Für 2004 erwartet der Branchenverband ein Ende des Arbeitsplatzabbaus und für 2005 eine spürbare Belebung des Stellenangebots. 29% der ITK-Anbieter beklagen heute schon wieder einen Mangel an Fachkräften. Zum Vergleich: Im Juni dieses Jahres waren 12% der Unternehmen von einem Mangel an Spezialisten betroffen.
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