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In Euroland lahmt die Logistik
Eine schwere Bewährungsprobe steht den europäischen E-Tailern im diesjährigen Weihnachtsgeschäft bevor. Dabei geht es weniger um das Verkaufen als vielmehr um das rechtzeitige Liefern der bestellten Ware.
In einer neuen Untersuchung stellen die Unternehmensberater von noch viel Verbesserungspotential im e-Fulfillment fest. So geht Robert Mann von Andersen Consulting davon aus, dass die letztjährigen Logistik-Probleme in den USA zur Holiday-Season in diesem Jahr die europäischen Online-Verkäufer treffen und dabei zu etlichen Zugeständnissen zwingen werden. Bereits im Frühjahr hatte man insgesamt 445 europäische Online-Shops getestet. Insgesamt wurden 39 Prozent der aufgegebenen Bestellungen nicht oder nicht vollständig geliefert.
Zudem hat man bei Andersen auch starke regionale Unterschiede innerhalb von Euroland entdeckt: So werden in Deutschland am häufigsten exakte Liefertermine mit der Bestellung genannt, die jedoch zu 28 Prozent nicht eingehalten werden. Schweden wird die effizienteste Logistik bescheinigt, da 71 Prozent der bestellten Waren innerhalb von sieben Tagen ihr Ziel erreichen. In Großbritannien darf man sich damit schmücken, am "vollständigsten" in Europa zu arbeiten: 80 Prozent der bestellten Waren wurden komplett ausgeliefert.
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