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Anette Bronder blickt auf ihre sportliche Karriere zurück

Anette Bronder blickt auf ihre sportliche Karriere zurück Foto

Disziplin, Teamarbeit und eine gute Einstellung sind die wesentlichen Zutaten für  einen Teamplayer bei der Arbeit. Aber es liegt in der Verantwortung jeder Fach- und  Führungskraft, diese Fähigkeiten selbst weiter zu verbessern. Aus diesem  Grund haben so viele Führungskräfte (95%, um genau zu sein) einen sportlichen  Hintergrund.

Anette Bronder, deutsche Telekommunikations- und IT-Führungskraft, ist da nicht  anders. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in Führungspositionen hat sie viele  Anwendungsmöglichkeiten für ihre Fähigkeiten gefunden, die sie in ihrer Zeit als  Profi-Handballerin in Deutschland erworben hat.

Mit ihrer Erfahrung in Branchen wie Rückversicherung, IT und Telekommunikation hat Anette Bronder eine einzigartige Perspektive darauf, wie Führungskräfte ihren  Spirit stärken können. Erfahren Sie, wie eine der profiliertesten deutschen  Führungskräfte eine Karriere basierend auf einer sportlichen Grundlage aufbauen konnte.

Über Anette Bronder

Anette Bronder stammt ursprünglich aus Badem-Württemberg und hat eine wahrhaft internationale Perspektive auf Innovation. Sie  hatte Führungspositionen in renommierten Unternehmen, darunter Swiss Re ,Hewlett Packard, Vodafone und die Deutsche Telekom.

Mit einem Masterabschluss in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften von der  Universität Stuttgart baute Anette Bronder eine berufliche Laufbahn auf, in deren  Mittelpunkt Innovation steht. Heute ist sie auf das Wachstum von Unternehmen  spezialisiert und nutzt Technologie und Digitalisierung zur Umsatzsteigerung.

Doch Bronders Erfolge beschränken sich nicht nur auf den Vorstandsbereich. Wie viele  Berufstätige hatte auch Anette Bronder ursprünglich nicht vor, in die IT-Branche zu  gehen. Ursprünglich wollte sie Journalistin werden – aber ihre Ambitionen auf dem  Handballfeld wurden schnell zu ihrer ersten Berufung.

Bevor sie sich 1997 zu Hewlett Packard anschloss, spielte Anette Bronder als  Torhüterin für den VfL Sindelfingen Profihandball. Während diese Positionen für außenstehende als unvereinbar gelten, sieht Anette Bronder diese als sehr gut vereinbar an:

Als Torhüterin war Anette Bronder die letzte Verteidigungslinie. Anstatt Problemen  auszuweichen, musste sie sie (manchmal buchstäblich) frontal angehen. Ihrer  Erfahrung nach übertrug sich diese Verantwortung auf dem Spielfeld direkt auf die  Fähigkeiten, die für die Führung eines Teams in einem Unternehmen erforderlich  sind.

Anette Bronders professionelle Handball-Karriere

Anette Bronder begann ihre sportliche Laufbahn als Amateurin und nahm schon als Kind Ballettunterricht. Bald merkte sie, dass sie etwas Reizvolleres bestrebte, und  so begann sie mit 15 Jahren, Handball zu spielen.

Anette Bronder merkte, dass sie nicht die schnellste Spielerin war, aber die größte.  „Ich wurde sehr schnell zur Torhüterin“, sagt sie. In den nächsten 15 Jahren spielte  Anette Bronder in Hunderten von Spielen in ganz Deutschland als Torhüterin. „Es  war eine Zeit, die mich zu dem gemacht hat, was ich bin“, sagt Bronder.

Anette Bronder spielte hauptsächlich in der Regionalliga, so dass sie regelmäßig zu  Handballturnieren in ganz Deutschland, von Nord bis Süd, unterwegs war. Die  wöchentliche Reise allein klingt schon beängstigend, aber Bronders Erfahrung als  Torhüterin war noch herausfordernder. „Man muss schon ein bisschen verrückt  sein, um da reinzugehen“, erklärt sie, „aber das ist der Job einer Torhüterin.“

Das liegt daran, dass Handballtorhüter den Ball mit ihrem Körper abwehren, was  Bronder mehr als nur ein paar blaue Flecken beschert hat. „Es gab viele Zeiten, in  denen ich keine Röcke trug und im Sommer nicht einmal schwimmen ging“, sagt  sie.

„Es war auch nicht gerade ein geringer Arbeitsaufwand“, fügt Anette Bronder hinzu.  Ihre Handball-Liga trainierte 3-4 Mal pro Woche und reiste regelmäßig zu  verschiedenen Spielen in ganz Deutschland.

Doch die harte Arbeit von Anette Bronder hat sich gelohnt. Während ihrer  glanzvollen Handballkarriere konnte sie mehrere bedeutende Erfolge verbuchen,  darunter:

  • Zweimalige Teilnahme an den Regionalmeisterschaften in ihrer Liga.
  • Zweimal in der württembergischen Auswahl gespielt.
  • Mitarbeit im Olympischen Komitee. „Ich hatte die Chance, das Olympische Komitee der Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 1997 in Deutschland zu leiten“, sagt sie. Damit war Anette Bronder die jüngste Leiterin eines Organisationskomitees. Als es in Sindelfingen endlich losging, „hatte ich  Gänsehaut“, sagt Bronder.

Auch nach ihrer Zeit auf dem Feld wollte Anette Bronder dem Handballsport etwas  zurückgeben. „Ich wollte dem Sport, der mir so viel gegeben hat, etwas  zurückgeben“, erklärt sie. „Also habe ich den Spaß am Sport mit der Notwendigkeit und den angenehmen Seiten von Leadership verknüpft.“

Dank der Freundlichkeit und Unterstützung ihrer Trainer und Betreuer wusste  Bronder, dass sie über die notwendigen Fähigkeiten verfügte, um eine  Führungspersönlichkeit im Handball zu werden. Aber auch das war keine kleine  Leistung: Der VfL ist ein riesiger Verein mit über 10.000 Mitgliedern. „Ein Verein  dieser Größe funktioniert eigentlich wie ein kleines oder mittleres Unternehmen“,  sagt Bronder.

Anette Bronder war 10 Jahre lang Präsidentin der Handballliga. Während ihrer  Amtszeit konnte sie Partnerschaften mit einem Automobilhersteller und sogar mit  dem Gesundheitsamt eingehen, um die Liga noch mehr zu fördern.

Vom Handball in die Geschäftsführung: Bronders 3 Lehrsätze

In 1997 begann Bronder neben ihrer Handballkarriere im IT-Bereich zu arbeiten.  „Ich war an großen IT-Projekten beteiligt, was bedeutete, dass ich in Städten  trainieren musste, die weit von meinem Team entfernt waren“, sagt sie. Es war  schwer, die Anforderungen des Handballvorstands und ihrer Karriere unter einen  Hut zu bringen, also verließ Anette Bronder den Handball, um andere berufliche  Ziele zu verfolgen.

Dennoch sagt sie, dass ihre entscheidenden Jahre im Handball ihren einzigartigen  Ansatz zur Führung geprägt haben. Nach Bronders Erfahrung hat der Handball ihr  drei wichtige Erkenntnisse gebracht.

1. Die Einstellung ist entscheidend

Handball hat Anette Bronder eine ihrer wertvollsten Lektionen für den Erfolg  gelehrt, die sie auf eine einfache Formel bringt: „Talent plus harte Arbeit mal  Einstellung ergibt alles“, sagt Bronder.

Und das nicht nur auf dem Handballfeld oder bei der Arbeit, sondern in jedem  Bereich des Lebens. „Es hat alles mit der Einstellung zu tun. Wenn man die richtige  Einstellung hat, kann man so viel erreichen“, sagt sie.

Im Sport muss man gewinnen wollen, auch wenn man auf der Anzeigetafel  zurückliegt und die Chancen gegen einen stehen. In ähnlicher Weise muss man als  Führungskraft an seine Marke und sein Team glauben, auch wenn der Misserfolg  unmittelbar bevorzustehen scheint. „Man muss an die Dinge glauben“, erklärt  Bronder.

2. Disziplin und Konzentration sind nicht verhandelbar

Anette Bronder war in der Lage, neben ihrem Vollzeitjob im Handballvorstand  mitzuarbeiten – keine Kleinigkeit, vor allem, wenn man bedenkt, dass damit Reisen  verbunden sind. Selbst wenn die Welt in Bewegung ist, müssen Führungskräfte laut  Bronder ihren Fokus finden und sich selbst vertrauen. Ohne Eigenvertrauen und  die Disziplin, seine Ziele zu erreichen, kommt man nicht weiter.

3. Die Gelegenheit nutzen, im Team zu arbeiten

Handball ist ein Mannschaftssport, den Anette Bronder liebt. Dank ihrer  Handballkarriere hat sie gelernt, wie wichtig es für ein Team ist, ein klares Ziel zu  setzen und darauf hinzuarbeiten. Schließlich gewinnt und verliert man als Team, ob  auf dem Spielfeld oder bei der Arbeit.

Das bedeutet, dass Führungskräfte wissen sollten, wie sie das Beste aus ihren  Teamkollegen herausholen können. „Man muss versuchen, im richtigen Moment  das Beste aus seinem Team herauszuholen“, sagt sie. „Es ist nicht das eigene Ego,  das zählt.“

Es ist auch wichtig, die Schwächen des Teams zu berücksichtigen. „Man muss  akzeptieren, dass jeder Stärken hat, aber auch jeder eine Schwäche“, erklärt Anette  Bronder. Es ist die Aufgabe des Leiters, die sich ergänzenden Stärken und

Schwächen jedes Einzelnen zu berücksichtigen, damit das Team als Ganzes  erfolgreich sein kann.

Anette Bronder: „Sport führt zum Erfolg“

Motivation und Fitness sind notwendig, um körperlich in Topform zu bleiben, aber  auch, um im Geschäftsleben erfolgreich zu sein. Stagnation ist schwierig, sowohl  körperlich als auch geistig. Dank ihrer langjährigen Erfahrung im Handball weiß  Anette Bronder, dass Profis nur dann Leistung bringen können, wenn sie sich  immer wieder selbst herausfordern.

„Erfolg ist eine Kombination aus geistiger und körperlicher Leistung“, sagt Bronder.  Deshalb ist sie eine große Befürworterin der Leichtathletik in der Schule: Sie lehrt  uns von klein auf, dass Erfolg nur durch eine positive Einstellung, Disziplin und  Teamarbeit entstehen kann. Diese Lektion sollten sich die Führungskräfte von  Unternehmen zu Herzen nehmen, vor allem in einem wettbewerbsorientierten  Unternehmensumfeld.

Dieser Artikel erschien am und wurde am aktualisiert.
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