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#RIPTwitter: Social Media Dienst Twitter wankt. Mastodon lauert. MySpace Comeback?

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#RIPTwitter: Social Media Dienst Twitter wankt. Mastodon lauert. MySpace Comeback?

Immer noch kommen Elon Musk und Twitter nicht aus den Schlagzeilen raus. Seine aktuellen Aktionen sorgten dafür das die Hashtags RIPTwitter, #TwitterDown und #GoodByeTwitter stark trenden und das auf seiner eigenen Plattform. Das Hauruck Geschäftsgebahren kommt gar nicht gut an: Nicht bei den Nutzern, nicht bei den Werbetreibenden und schon gar nicht bei den Beschäftigten bzw. ehemaligen Beschäftigten von Twitter. Nächster Clou: Nach den Massenentlassungen haben viele die nicht entlassen wurden keine Lust auf die neue Ausrichtung in Sachen Arbeitsvolumen und auch kein Interesse ein Spielball zu sein und verlassen den gar nicht mehr so fröhlich zwitschernden Vogel selber.

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Nachdem er etwa die Hälfte der Belegschaft entlassen hatte, teilte Musk den übrigen Mitarbeitern mit, dass sie sich verpflichten müssten, lange und hart zu arbeiten, wenn sie ihren Job behalten wollten. Auch das mit der Corona Pandemie eingeführte Home Office sollte gestrichen werden. Nur "außergewöhnliche" Leistungen würden als gut genug angesehen, um ihre Stellen zu behalten. Er gab ihnen weniger als 48 Stunden Zeit, um den neuen, nicht näher spezifizierten Arbeitsbedingungen zuzustimmen, andernfalls würde er sie als gekündigt betrachten.

Musk hoffte anscheinend, dass diese Taktik die meisten der verbleibenden Mitarbeiter dazu bewegen würde, sich auf einen zermürbenden Arbeitsplan einzulassen, doch Berichten zufolge ist genau das nicht geschehen. Kurz nachdem die Frist abgelaufen war, hatten laut Fortune nur etwa 25 Prozent der verbleibenden Mitarbeiter den neuen Arbeitsbedingungen zugestimmt. Damit könnte Twitter ins nächste Chaos schlittern. Denn vor allem wird viel Wissen / Know-how das Unternehmen verlassen, was dazu führen könnten, dass das soziale Netzwerk Probleme bei der Behebung von Problemen oder der Aktualisierung von Systemen während des normalen Betriebs haben könnte. Musk versuchte noch die "unverzichtbaren" Mitarbeiter zu halten, aber scheinbar folgten ihm nicht viele.

Im Netz unken schon viele, das es nun Zeit wäre für ein MySpace Comeback. Nur ein Scherz wahrscheinlich. Dagegen freut sich der in Deutschland ansässige verteilte Mikroblogging-Dienst Mastodon über einen nie dagewesenen Zustrom an neuen Nutzern.

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