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B2C goes East
Der mittel- und osteuropäische E-Commerce-Markt im B2C-Bereich wächst langsam aber stetig.
Nach einer aktuellen Studie von wird im Jahr 2005 der B2C-Umsatz in Polen, der Tschechischen Republik und Russland bei sieben Milliarden Euro liegen, was einem Zehntel der deutschen Umsätze entspricht. Vor allem die geringe Anzahl der Internet-Nutzer und die vergleichsweise niedrigen durchschnittlichen Einkommen sind laut Forrester für den Graben zwischen Deutschland und seinen östlichen Nachbarn verantwortlich.
Doch insbesondere Polen und die Tschechische Republik holen auf. Bis 2005 wird die Internet-Durchdringung in diesen Ländern 35 Prozent erreicht haben. Gegenwärtig ist die Tschechische Republik in Osteuropa führend, da sie aufgrund ihrer geographischen Lage sehr gute Voraussetzungen für E-Commerce-Aktivitäten hat.
Gleichzeitig sehen die Forrester-Analysten Polen als den Markt der Zukunft mit einem Marktpotential von 4,2 Mrd. Euro im Jahr 2005. Schlechter sieht es dagegen in Russland aus. Da Moskau in den vergangenen Jahren die Entwicklung der Telekommunikationsinfrastruktur vernachlässig hat und eher eine bescheidene wirtschaftliche Entwicklung aufweist, sieht Forrester hier ein deutlich geringeres Wachstumspotential. Die Internet-Durchdringung der russischen Bevölkerung wird in den kommenden fünf Jahren lediglich bei zehn Prozent liegen.
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