Laut einer Umfrage unter 326 IT-Entscheidungsträger der Technologieberatung Infosys, sehen viele Unternehmen, die auf Cloud-Technologien setzen wollen die Notwendigkeit eines zuverlässigen externen Service Providers, der sie unterstützt.
Demnach beschäftigen 56 Prozent der Befragten einen externen Service Provider (oder ziehen dies in Betracht), der sie bei der Entwicklung ihrer Cloud-Strategie, des Zeitplans der Einführung und der eigentlichen Implementierung unterstützt. Die Unternehmen betonten die Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit diesen Service Providern beim Umgang mit den komplexen Problemen, die mit dem Aufbau und der Verwaltung einer einheitlichen Hybrid Cloud-Umgebung einhergehen.
Die Untersuchung, die in dem IDC White Paper “ Adoption of Cloud: Private Cloud is Current Flavor but Hybrid Cloud is Fast Becoming a Reality“ erschienen ist, ergab, dass die Behandlung des Themas Cloud und der Wechsel zur Hybrid Cloud branchenabhängig ist. Etwa 53 Prozent der Unternehmen in der TK-Industrie besitzen formalisierte Cloud-Strategien und Roadmaps, hingegen gilt dies nur für etwas mehr als 38 Prozent der Finanzdienstleister. Bei der Einführung der Hybrid Cloud liegen die Finanzdienstleister vorne: Mehr als 64 Prozent planen die Einführung, danach kommt das Gesundheitswesen mit 47 Prozent, die Produktion mit 40 Prozent und der Einzelhandel mit 37 Prozent.
Rund 52 Prozent der Befragten sagten, die Auswahl der besten Cloud-Provider und die Sicherstellung der wechselseitigen Integration sei sehr wichtig; 14 Prozent sagten, dies sei extrem wichtig. Fast 48 Prozent der Unternehmen halten Datensicherheit und -integration, Automatisierung, Orchestrierung der Anwendungen der privaten und öffentlichen Clouds und der Vor-Ort-IT-Umgebungen für sehr wichtig. Die private Cloud ist die beliebteste Cloud-Form: 69 Prozent der Befragten planen die Einführung einer privaten Cloud. Die Hauptgründe für die Entscheidung von Unternehmen für die Cloud sind Produktivitätsgewinn (37 Prozent) und Kostensenkungen (25 Prozent).