Neu einge“clouded“: Google-Drive rollt vom Stapel

Inhalte erstellen und gemeinsam nutzen; Daten bearbeiten und aufbewahren. Google hat das Rad nicht neu erfunden, sondern reiht sich mit seinem Produkt „Drive“ in die Reihe der großen Online-Speicherdienste ein, die schon im Cloud-Geschäft aktiv sind; Amazon, Apple, Facebook und auch die deutsche Telekom. Mit „Drive“ bringt der Suchmaschinenkonzern dabei sowohl die Konzepte von SaaS (Software as a Service), als auch Infrastructure as a Service (IaaS) unter ein Dach. So wurde die Entwicklung Google Docs mit integriert: Dokumenten, Kalkulationstabellen und Präsentationen sollen so online bearbeitet und gespeichert werden.

Google „Drive“ ist nicht nur stationär via Desktop PC oder Mac verfügbar, sondern auch über Android basierte Smartphones. An einer Anwendung für iOS-Geräte (Apple iPhone) arbeitet der Konzern nach eigenen Angaben bereits. Soviel Innovation lässt sich Google – wie auch die Konkurrenten gut bezahlen: Wer mit 5 GB auskommt (256 Fotos von der Spiegelreflexkamera), braucht das Portemonnaie nicht zu zücken – wer mehr will muss zahlen: 25 GB (für 2,49 US-Dollar pro Monat), 100 GB (für 4,99 US-Dollar pro Monat) oder 1 TB (für 49,99 US-Dollar pro Monat).

Noch scheint aber Google Drive nicht für alle verfügbar. Unter drive.google.com erwartet den Nutzer ein „Your Google Drive is not ready yet“ und auch in der Menüleiste auf der Startseite der Suchmaschine taucht das neue Produkt noch nicht auf. Eine Marketing-Praxis a la „erst Interesse wecken, dann freischalten“, die meist auch funktioniert.

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