Die Geschwindigkeit einer Webseite zählt neben vielen anderen SEO-Faktoren zur Sichtbarkeit und damit zum Ranking bei Google. Die Suchmaschine selbst hat den Webseitenbetreibern dazu bisher ein Messtool an die Hand gegeben, das aber laut dem Google-Entwickler-Blog am 3. August eingestellt wird. Nach 4,5 Jahre müssen sich Web-Optimierer andere Tools suchen und ihre DNS-Einstellungen bis zu dem Stichtag ändern, bevor die Seiten offline gehen.
Dass „PageSpeed“ eingestellt wird ist aber kein Zeichen, das Google die Ladezeiten vernachlässigt, der Fokus der Entwicklungen ist nur ein anderer. So stehen andere Lösungen wie die Apache-Anwendung „mod_pagespeed“, ein Nginx-Plugin, WeAmp zu Microsoft IIS oder „OpenLiteSpeed“ bereit. Auch werde PageSpeed über die Cloud Anwendung „EdgeCast Edge Optimizer“ weiter verfügbar sein.
