Es ist allgemein bekannt, das kaum ist die beliebteste Fußballsimulation der Welt zum Zocken bereit, schon die ersten Gerüchte zur nächsten Version in die Höhe wachsen. Meist bestehen die Gerüchte nur aus Hoffnungen und Wünsche, manche bewahrheiten sich aber auch. Nun soll, wenn man Tom Henderson vom Gaming Portal Xfire.com Glauben schenken darf, ein Feature in der anstehenden FIFA 23 Version kommen, was sich die Gamingfans und eSportler schon seit Jahren wünschen: Crossplay.
Ja richtig gelesen, zum ersten Mal in der Geschichte des Spiels, das seit 1993 auf den Markt gebracht wird und eine riesige aber auch überaus kritische Fangemeinde auf sich vereint, sollen Spieler Plattformübergreifend gegeneiner zocken können. Ob auf dem PC, der Playstation oder der Xbox. Ein Traum für viele. So können PC-Nutzer gegen Freunde spielen, die nur eine Playstation oder Xbox haben. Ob die Entwickler von EA, das auch perfekt umsetzen oder daraus eine riesige Bugschleuder wird, wird sich zeigen. Seitjeher müssen sich die FIFA Spieler mit Bugs und Patches herumschlagen.
Immerhin kommt eine neue Version des Spiels, wenn vielleicht auch unter anderem Namen. Wie aus verschiedenen bekannt, verlangt der Fußballweltverband höhere Tantieme für die Nutzung des Titels. Hier weigert sich EA und prüft andere Wege, beispielsweise eine eventuelle Umbenennung in „EASports FC“ Den kommerziellen Weg wird EA anders als Konami (Pro Evolution Soccer) jedenfalls weitergehen. Eine „Free-to-play“ Variante soll nicht kommen. Was laut Xfire aber kommen soll, sind zwei spielbare Weltmeisterschaften: Einmal die der Männer, aber auch der Frauen. Dazu werde EA seine Lizenzpartnerschaft auf alle großen Ligen ausdehnen um ein einheitliches Zock-Erlebnis zu schaffen, das Männer und Frauen zusammenbringt.
In Sachen Technik geht es auch wieder ein kleinen Schritt voran: Die frisch in FIFA22 eingeführte Hypermotion-Technologie, soll verbessert werden. Animationen von echten Fußballspielern in echten Spielen sollen mit Stadionkameras erfasst werden können, nicht wie bisher durch Xsens-Motion-Tracking-Anzüge. Laut Medien bringe die Änderung den Vorteil, dass man nun in einer einzigen Ligasaison mehr als 100 Mal so viele Daten erfassen könne wie in der gesamten Geschichte des Spiels.
Bisher hat das Entwicklerstudio EA sich noch nicht zu den Gerüchten geäußert.