Kostenlose Studie: Zukunft, Trends und Strategien im Handel

Unter der Fragestellung „Quo vadis, deutscher Handel?“ widmet sich die Ulrich Eggert Consulting in Köln den Zukunftsaussichten, die auf den Handel in den nächsten Jahren zukommen um existenzfähig zu bleiben. Grund: Die Branchenkonjunkturen haben sich verabschiedet, es gibt nur noch Firmenkonjunkturen, allenfalls noch Gruppen- und Formatkonjunkturen. Die Hauptursache dafür ist, nach Angaben der Studienmacher mangelndes Wachstum des realen Nettoeinkommens der Bevölkerung trotz aller konjunkturellen Bemühungen. Dadurch stehe der deutsche Einzelhandel insgesamt unter starkem Druck und vor einer umfassenden Branchenbereinigung.

Der private Verbrauch verlagere sich insgesamt immer mehr in den Dienstleistungssektor. Insbesondere vom Zuwachs des privaten Verbrauchs fließt immer weniger in den Einzelhandel; neben Dienstleistungen sind es auch das Handwerk und die Direktbelieferungen der Industrie und Importeure an den Verbraucher (Vertikalisierung), die dem Handel Konkurrenz machen. Zudem absorbiert das Internet bzw. E-Commerce immer mehr Umsatzanteile.

Die überproportional aufgebauten neuen Flächen verschärfen die strukturelle Schieflage – sie führen zur Verdrängung alter Flächen und Strukturen. Dabei sind (Near-)Discounter, Fachmärkte und Distanzhandel die Gewinner im Markt, viele klassische Formate sind nur noch bedingt zukunftsfähig. Das sind insbesondere Warenhäuser, Vollsortimenter, Sortimentsversender und unkooperierte Fachgeschäfte ohne USP:  Nur neue, vertriebs- statt warenorientierte Konzepte sichern Wettbewerbsvorteile.

Verstärkt wird die Tendenz noch dadurch, dass die Anteile vieler Sortimente am Budget der Verbraucher überproportional sinken, wie etwa die Ausgaben für Bekleidung. Daraus erwachsen für künftige Handelsunternehmen klare Anforderungen, die sich immer mehr nach vorne schieben:

– Der private Verbrauch verlagert sich insgesamt immer mehr in den Dienstleistungssektor.

– Insbesondere vom Zuwachs des privaten Verbrauchs fließt immer weniger in den Einzelhandel; neben Dienstleistungen sind es auch das Handwerk und die Direktbelieferungen der Industrie und Importeure an den Verbraucher (Vertikalisierung), die dem Handel Konkurrenz machen.

– Internet bzw. E-Commerce absorbiert immer mehr Umsatzanteile.

– Der stationäre Handel steckt dadurch zunehmend in einer massiven strukturellen Krise.

– Die überproportional aufgebauten neuen Flächen verschärfen die strukturelle Schieflage – sie führen zur Verdrängung alter Flächen und Strukturen.

– (Near-)Discounter, Fachmärkte und Distanzhandel sind die Gewinner im Markt, viele klassische Formate sind nur noch bedingt zukunftsfähig. Das sind insbesondere Warenhäuser, Vollsortimenter, Sortimentsversender und unkooperierte Fachgeschäfte ohne USP.

– Wesentliche Erfolgsfaktoren werden nur noch von einer beschränkten Anzahl von Unternehmen beherrscht.

– Neue, vertriebs- statt warenorientierte Konzepte sichern Wettbewerbsvorteile.

„Pi mal Daumen“ lasse sich abschätzen, dass vielleicht 40 Prozent des Handels gute Zukunftsaussichten haben, aber jeweils 30 Prozent haben massiven Anpassungsbedarf oder dass sie nicht mehr sanierbar sind, heißt es in der Studie. Verstärkt werde die Tendenz noch dadurch, dass die Anteile vieler Sortimente am Budget der Verbraucher überproportional sinken, wie etwa die Ausgaben für Bekleidung. Daraus erwachsen für künftige Handelsunternehmen klare Anforderungen, die sich immer mehr nach vorne schieben:

– Klares Profil und leistungsfähige Vermarktungskonzepte, d.h.: neue, „unschlagbare“ Formate

– Kapital und Investitionskraft

– Zu erreichen durch hohe Effizienz in den Prozessen / Kostenoptimierung

– Ausgeprägte Management- und Führungskompetenz

Die 80-seitige Studie steht zum kostenlosen Download bereit unter www.ulricheggert.de.

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