Nicht in einer Hinterhofgarage, sondern am Besten im neu geschaffenen Developer Garden, sollen Entwickler künftig marktfähige Machine to Machine Lösungen erproben. Dazu hat die Deutsche Telekom jetzt die „M2M Developer Community“ gestartet über die mittels dem Zugriff auf vorhandene Programmierschnittstellen (APIs), Programmier-Guidelines und Software Development Kits (SDKs) Anwendungen für das Internet der Dinge konzipiert werden sollen.
So der Plan des Konzerns, der sich vom Geschäftsfeld M2M-Kommunikation Wachstumspotenziale erhofft. Die Öffnung für innovative und kreative Partner unterstützt die Entwicklung des M2M-Marktes und des M2M-Ökosystems. Nach OECD-Angaben existieren weltweit rund fünf Milliarden M2M-Geräte und im Jahr 2020 werden es voraussichtlich zehnmal so viele sein.
Von M2M reden die Entwickler, wenn beispielsweise ein Feuermelder über eine Programmierschnittstelle fernüberwacht wird und mittels eines Mesh-ups mit der SMS API der Telekom ein Feueralarm auch via SMS direkt versandt werden kann. Nach der Entwicklung folgt die Vermarktung und zwar direkt über den M2M-Marktplatz der Telekom. Darüber hinaus sollen sich Entwickler in der Community direkt austauschen und in Foren diskutieren können – auch mit Experten der Telekom.
Zukünftig soll die M2M Developer Community mit einer dedizierten Programmierumgebung zum Erstellen und Testen von M2M-Lösungen ausgebaut. Damit sind mit der Möglichkeit von Mesh-ups mit dem ständig erweiterten Portfolio von Telekommunikations- und Partner-APIs sowie Software-Komponenten der Phantasie kaum Grenzen gesetzt. Nach Angaben der Telekom erreicht die Entwicklerplattform www.developergarden.com über existierende Partnerschaften heute bereits bis zu eine Million Entwickler.