Open Commerce: Das Content-Geschäftsmodell des Otto Startups Collins

Mit dem Ziel “Shopping für die junge Generation individuell und inspirierend zu gestalten“, hat die Otto Group ihr E-Commerce Startup „Collins“ auf den Weg gebracht. In Kooperation mit Kreativen, Entwicklern, Markenanbietern und Händlern soll eine neue Generation von Shops mit integrierten Fashion-Applikationen entstehen. Otto ist der Versuch ein dreistelliger Millionenbetrag wert.

Bereits seit einem Jahr tüfteln Content-Lieferanten, Developer, Markenanbieter und Händler an der „Demokratisierung des E-Commerce“. Entstehen sollen neue digitale Zugänge zu Mode in Form von Content-, Social Media- und mobilen Applikationen. Entstanden ist so die Marke „About You“, die auf der gleichnamigen Internetseite ein Fashion-Sortiment von 50.000 Artikeln bereithält und durch ein App-Portfolio mit Ideen von externen Partnern erweitert wird. Weitere Brands sind „Edited“ und „Sister Surprise“.

Was Otto und Collins als neues Geschäftsmodell anpreisen ist aber im Endeffekt nichts anderes als Produkte in eine schönere Verpackung anzupreisen. Die Verpackung aber hat es in sich: Multimedialer Social vernetzter Content, der dem Käufer nicht nur das schnöde Produkt näher bringen sollen, sondern ihm einen inhaltlichen Mehrwert bietet. So funktioniert Commerce heute.

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