Der E-Mail-Zertifizierer Return Path hat zusammen mit AOL, Libero, Microsoft, Synacor, UOL und Yahoo! ein Anti-Phishing-Programm aufgelegt mit dem Internetdienstleistern (ISPs) kostenlos bei der Umsetzung und Nutzung der neuen DMARC-Spezifikationen unterstützt werden sollen. Ziel ist es die E-Mail-Authentifizierung schneller einführen und die Kunden vor Phishing-Attacken sowie die eigene Marke vor Spear-Phishing zu schützen.
DMARC (der Standard für Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance) wurde bereits am 30. Januar diesen Jahres angekündigt und zielt insbesondere auf den Schutz vor Datendieben ab.
Und so funktioniert das Vorhaben: Unternehmen, die am Anti-Phishing-Programm teilnehmen, haben Zugriff auf ein globales Team von E-Mail-Experten, die ihnen bei der Handhabung nicht authentifizierter E-Mails helfen. Die Experten assistieren zudem bei der Erstellung von Feedback-Berichten an Domain-Inhaber speziell für E-Mails, die die Authentifizierungschecks der ISPs nicht bestanden haben. So könne laut Return Path ein wirksamer Schutz vor Domain-Spoofing aufgebaut und der Schaden minimiert werden, der E-Mail Empfängern und Markenunternehmen durch Phishing und betrügerische E-Mail-Nachrichten entsteht.
Das Unternehmen – unter anderem mit Sitz in München – zählt zu den größten Lösungsanbietern für E-Mail-Zertifizierung (Whitelisting) mit mehr als 2.500 Kunden weltweit.
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(Foto: Grafik Funktionsweise DMARC)