Sportrade ist insolvent: Ende einer Crowdfunding-E-Commerce-Idee

Der Sportartikel-Marktplatz „Sportrade“ ist insolvent, das melden übereinstimmt die Medien „Gruenderszene“ und „The Wall Street Journal Deutschland“.  Das Geschäftsprinzip von „Sportrade“ basierte auf der Etablierung eines zentralen Marktplatzes für Sportartikelshops, über den Anbieter ihre Artikel anpreisen konnten. Viele dieser Anbieter verfügen nicht über einen eigenen Online-Shop und sollten mittels Sportrade am E-Commerce teilhaben.

Der Online-Sportartikel Markt ist noch kaum erschlossen und hier wollte Sportrade ansetzen und sammelte für seine Idee laut Medienangaben 100.000 Euro über die Crowdfunding-Plattform Companisto von Internetnutzern ein. Laut Plattform beteiligten sich 419 User im Durchschnitt mit 239 Euro. Zudem beteiligte sich die staatliche Investitionsbank des Landes Berlin sowie weitere Wagniskapitalgeber an dem Unternehmen. Der letzte Post auf der Facebook Seite des Marktplatzes datiert vom 31.01.2014 – dem Tag als die Insolvenz auf der Companisto verkündet wurden.

Nach Amsaa, Betandsleep ist Sportrade die dritte öffentlich bekannt gewordene Insolvenz eines durch Crowdfunding unterstützten Unternehmen.

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