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Fahrerassistenz-Technologien: Autofahrer sind aufgeschlossen

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Autofahrer in ganz Europa zeigen ein steigendes Interesse an modernen Fahrerassistenz-Systemen, so geht es aus einer aktuellen Studie mit dem Namen "Ford Car Buying Trends 2015" hervor, die in 22 europäischen Ländern durchgeführt wurde. Die Studie bietet einen Einblick in die Kaufgewohnheiten europäischer Autofahrer und zeigt Trends sowie erstaunliche nationale Unterschiede. Insgesamt konnte festgestellt werden, dass Kunden insbesondere jene Technologien bevorzugen, die das Ein- und Ausparken vereinfachen, Kollisionen verhindern und die Geschwindigkeit sowie den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug automatisch konstant halten.

Mit Hilfe von Sensoren überwacht das Fahrerassistenz-System Active City Stop bei niedrigen Geschwindigkeiten die vor dem Fahrer liegende Fahrbahn. Wenn das System eine mögliche Kollision erkennt, leitet es selbsttätig den Bremsvorgang ein, um den Zusammenstoß zu vermeiden oder die Schwere zu mindern. Im Jahr 2014 wurden rund 13 Prozent aller Ford-Fahrzeuge mit diesem System bestellt. Besonders beliebt war Active City Stop bei schwedischen Kunden (59 Prozent), gefolgt von Kunden in Norwegen (58 Prozent) und der Schweiz (41 Prozent).

Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage (Adaptive Cruise Control) ermöglicht das Fahren mit einer vorgewählten Geschwindigkeit unter Berücksichtigung der vorherrschenden Verkehrssituation. Dringt ein Fahrzeug in den vorgewählten Sollabstand ein, reguliert das System den Abstand durch Bremseingriff und beschleunigt selbsttätig wieder auf die vorgewählte Geschwindigkeit, sobald die Strecke frei ist. Im Jahr 2014 waren mehr als die Hälfte aller Ford-Neufahrzeuge in Europa mit dieser Technologie ausgestattet (52 Prozent). In der Türkei waren es sogar 86 Prozent, gefolgt von Finnland (84 Prozent) und Schweden (80 Prozent).

Der Fahrspurhalte-Assistent beugt dem ungewollten Verlassen der Straße vor. Erkennt das System ein unbeabsichtigtes Abweichen des Fahrzeugs von der Fahrtrichtung, erleichtert es über die kurzzeitige Beeinflussung der Lenkung, den Wagen wieder auf Kurs zu bringen. Im Jahr 2014 wurden 51 Prozent der in Schweden verkauften Ford-Neufahrzeuge mit dieser Technologie ausgestattet, in Norwegen waren es 28 Prozent und in der Schweiz 21 Prozent. Insgesamt ist europaweit die Zahl der verkauften Fahrzeuge mit Spurhalte-Assistent um 20 Prozent gestiegen.

 

Bereits zu Beginn dieses Jahres kündigte Ford ein globales Forschungsprojekt an: den sogenannten "Smart Mobility Plan". Dieser Plan dient der praktischen Erprobung von besonders flexiblen und sozialen Mobilitätsmodellen, von denen Kunden eines Tages im ganz realen Verkehrsalltag profitieren können - und zwar unter Einbeziehung von autonomen Fahrzeug-Technologien, Konnektivität und "Big Data"-Analysen. Darüber hinaus testet Ford in den USA derzeit eine Flotte von vollständig autonomen Ford Fusion Hybrid-Forschungsfahrzeugen, die teilweise die gleiche Sensor- und Computertechnologie nutzen, wie sie bereits heute bei serienmäßigen Ford-Fahrzeugen und entsprechenden Fahrerassistenz-Systemen verwendet wird.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen Fahrzeuge produziert.

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