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Was ist eine Bedrohung der inneren Sicherheit und wie kann man ihr vorbeugen?

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Zahlreiche hochkarätige interne Datenschutzverstöße sind in den Medien gut dargestellt worden. Das berühmteste Beispiel ist das NSA-Leck von Edward Snowden, aber die hochkarätige Berichterstattung und die Filmdeals lassen das Konzept ein wenig weit hergeholt erscheinen. Dennoch wird es zu einer allzu realen Bedrohung, selbst für kleine und mittlere Unternehmen.

Obwohl Unternehmen, die sich mit Netzwerksicherheit befassen, ständig neue Lösungen entwickeln und bewährte Verfahren einsetzen, um interne Sicherheitsbedrohungen wirksam zu bekämpfen, haben es viele Unternehmen immer noch nicht eilig, diese Maßnahmen zu ergreifen. Das Gegenteil ist sogar der Fall. Die meisten Unternehmen räumen den Bedrohungen für die Netzwerksicherheit höchste Priorität ein, während der Umgang mit Cyber-Bedrohungen durch Insider auf die lange Bank geschoben wird. In der Zwischenzeit ist es für Menschen einfacher denn je, sich Zugang zu Ransomware as a Service (RaaS) zu verschaffen, die es Benutzern ermöglicht, Malware schnell in jedem beliebigen Netzwerk zu installieren. Ein einziger verärgerter Mitarbeiter mit viel Dreistigkeit und intimer Kenntnis Ihres Systems reicht aus, um den Betrieb vollständig zum Erliegen zu bringen und möglicherweise die Finanzen zu beschlagnahmen. Allein durch die Löschung von Kundendaten können irreversible Schäden angerichtet und Millionen verloren werden.

Vertrauen ist etwas, das jeder Unternehmer in seinem Unternehmen aufbauen möchte, aber es ist nicht länger etwas, das ein CIO als selbstverständlich ansehen oder in einer Betriebsrichtlinie festschreiben sollte. Hier sind fünf Maßnahmen, die ergriffen werden können und sollten, um die Möglichkeit von Sicherheitsbedrohungen durch Insider einzudämmen.

1. Schützen Sie den physischen Standort Ihrer Daten.

Wenn sich Ihre Server in einem Rechenzentrum befinden, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, da das Rechenzentrum für die Sicherheit sorgt. Wenn Ihr Unternehmen jedoch seine eigenen Server besitzt und diese sich vor Ort befinden, sollten sie geschützt werden. Das kann bedeuten, dass Sie einen Wachmann anstellen oder ein zuverlässiges digitales Schloss installieren, um sicherzustellen, dass Unbefugte keinen physischen Zugang zu Ihren Servern haben.

2. Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über Sicherheitsmaßnahmen.

Kommunikation ist der Eckpfeiler jeder erfolgreichen Organisation. Der beste Weg, um sowohl internen Sicherheitsbedrohungen als auch Flüchtigkeitsfehlern vorzubeugen, besteht darin, dafür zu sorgen, dass Ihre Mitarbeiter über die Gefahren für Ihr Unternehmen Bescheid wissen. Führen Sie Sensibilisierungsschulungen durch. Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über die neuesten Bedrohungen und die besten Methoden zur Vorbeugung. Beziehen Sie Ihr Team mit ein und machen Sie es zu einem Teil Ihrer Cybersicherheitslösungen.

3. Implementieren Sie bewährte Verfahren für die Passwortsicherheit.

Ein oft übersehener Weg, wie es zu Sicherheitsverletzungen kommen kann, ist die gemeinsame Nutzung von Passwörtern. Wenn Passwörter gemeinsam genutzt werden, sollten sie unmittelbar danach geändert werden, um das Sicherheitsprotokoll einzuhalten. Zu den bewährten Praktiken sollten gehören:

✓ Ändern Sie Standard-Passwörter so bald wie möglich
✓ Starke, eindeutige Passwörter für jedes Konto verwenden
✓ Ändern Sie Passwörter häufig
✓ Verbieten Sie die gemeinsame Nutzung von Passwörtern
✓ Begrenzung der gemeinsamen Nutzung von Konten

4. Installieren Sie Software zur Überwachung von Benutzeraktionen.

Eine gute Option für die Erkennung und Verwaltung interner Bedrohungen ist die Software zur Überwachung der Benutzeraktivitäten. Sie bietet einen vollständigen Einblick in die Aktionen jedes Benutzers, der mit dem überwachten System arbeitet. Die Software kann auf Computern installiert werden und liefert Videoaufzeichnungen von Benutzerbildschirmen. So können Sie die Handlungen der Benutzer so sehen, wie sie sie gesehen haben, als sie sie ausgeführt haben, was die Untersuchung verdächtiger oder bösartiger Aktivitäten erleichtert. Einige dieser Tools verwenden Verhaltensanalysen, um verdächtige Vorfälle aufzudecken, aber das kann zu falsch positiven Ergebnissen führen. Eine bessere Lösung ist die Verwendung von anpassbaren Warnmeldungen, die oft zuverlässig sind, aber unter Umständen einige Anpassungen erfordern, um sie einzurichten. Holen Sie sich die schnellsten und zuverlässigsten VPNs für Android Geräte, welche sie vor Malware und anderen unangenehmen Hacker Angriffen schützen. Auch hilft dies die IP Adresse ihres Unternehmens zu verschlüsseln, was sie weniger angreifbar für D-dos Attacken macht.

5. Kontrollieren Sie den internen Zugriff auf sensible Daten.

Zugangskontrollen sind der einfachste Weg, um sensible Daten zu schützen. Indem Sie die Anzahl der Personen mit entsprechender Berechtigung minimieren, können Sie nachverfolgen, wer wann auf sensible Daten zugegriffen hat, was im Falle eines Vorfalls von großem Vorteil ist. Lösungen für die Zugriffsverwaltung können für kleinere Unternehmen manchmal teuer oder kompliziert zu implementieren sein, was manche davon abhält, sie einzusetzen. Diese Probleme lassen sich durch den Einsatz einer erschwinglichen Überwachungslösung eines Drittanbieters mit einigen Zugangskontrollfunktionen lösen.

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