E-Justice in Sachsen: operational services leitet Rechenzentrumsprojekt für die LIT

Frankfurt am Main, 03. Juni 2019 – operational services (OS) verlagerte die produktiven IT-Systeme der Leitstelle für Informationstechnologie der sächsischen Justiz (LIT) in ein neues Rechenzentrum. Dies ist ein großer Schritt, um den Anforderungen des sogenannten E-Justice-Gesetzes gerecht zu werden. Die LIT stand vor der Herausforderung, mehrere hochpriorisierte Projekte gleichzeitig und neben den täglichen Betriebsaufgaben zu bewältigen und fand in der OS einen zuverlässigen Partner, um dies erfolgreich zu meistern.

„Die LIT hat in den kommenden Jahren große Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung der Arbeit der Justiz vor sich. Um die sich daraus ergebenden technischen und räumlichen Anforderungen umzusetzen, entschied sich das Staatsministerium der Justiz für die Verlagerung der produktiven IT-Systeme an einen Standort des Staatsbetriebs Sächsische Informatik Dienste (SID). Mit der Migration der Kopfstelle ist nun auch der netzmäßige Aufbau des neuen Justizrechenzentrums abgeschlossen“, sagt der stellvertretende Leiter der LIT, Uwe Hoppenz. „Sämtliche Fachverfahren sind bereits im neuen Standort in den Produktivbetrieb gestartet. Seitdem sind nicht nur die produktiven Systeme der LIT besser gegen Notfälle wie Hochwasser und Stromausfälle gesichert, sondern die LIT hat auch neue, hochverfügbare Technologien in Einsatz genommen. Dieser Erfolg ist dem koordinierten Einsatz aller Beteiligten zu verdanken!“

„Wir brachten neben unseren Kompetenzen zur Analyse der Ausgangssituation, zum technischen Design, zum IT-Sicherheitskonzept für die neuen Räumlichkeiten und zur Vorkonsolidierung auch unsere bewährte Methodik der Verlagerung von Rechenzentren inkl. der verschiedensten System-Plattformen sowie Applikations- bzw. Datenbankarchitekturen ein“, erläutert Dr. Ulrich Müller, Sprecher der Geschäftsführung der OS. „Mit Hilfe der organisatorischen Vorbereitung und der prozessmäßigen Koordinierung durch unser Team wurden alle Fachverfahren der LIT termin- und qualitätsgerecht sowie unter Einhaltung des Projektbudgets in das neue Rechenzentrum verlagert.“

Über operational services

Die OS ist einer der führenden ICT Service Provider im deutschen Markt rund um den Rechenzentrums-, Netzwerk- und Applikationsbetrieb. Mit mehr als 800 hochqualifizierten Mitarbeitern und rund 120 Mio. € Jahresumsatz entwickelt und betreibt die OS für ihre Kunden modernste Informationssysteme, sichert den langfristigen Systemsupport und die Verfügbarkeit kritischer Betriebsprozesse. ICT-Experten und erfahrene ICT-Berater planen, begleiten und steuern Outsourcing-Projekte über die gesamte Projektdauer und im Zusammenhang mit branchenspezifischen Fachkenntnissen, z. B. aus dem öffentlichen Sektor, aus der Transportwirtschaft, der Logistik sowie aus der Automobil- und Fertigungsindustrie. In den hochverfügbaren, hochsicheren Rechenzentren betreibt die OS an neun Standorten bundesweit zentrale und dezentrale Standard- und Individualapplikationen, Netzwerk- und andere Betriebsumgebungen sowie sichere Cloud-Lösungen. Unsere Services (24/7) sind standardisiert (ITIL) und erfolgen je nach Kundenanforderungen als Vor-Ort-Service (On Premise), per Fernwartung (Remote) oder im OS-eigenen Data Center. Die OS hält u. a. aktuelle Zertifikate nach DIN EN ISO 9001 und ISO/IEC 27001, ServiceNow, SAP Advanced Hosting Partner, SAP HANA Operations Services sowie Microsoft Gold Certified Partner.

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