OpenAI plant, das bisher zahlungspflichtige Deep-Research-Feature von ChatGPT künftig allen Nutzern kostenlos bereitzustellen. Die Funktion ermöglicht automatisierte Recherchen und die Erstellung umfassender Berichte zu komplexen Themen. Ein konkreter Zeitpunkt für die Einführung wurde bislang nicht genannt.
Zusammenfassung
- Deep Research war bislang zahlenden Nutzern von ChatGPT Plus, Pro, Enterprise vorbehalten.
- OpenAI will die Funktion demnächst allen Nutzern kostenlos zugänglich machen.
- Die KI analysiert und strukturiert Informationen aus Online-Quellen eigenständig zu detaillierten Themenberichten.
Funktion und geplante Verfügbarkeit von Deep Research

Erweiterung eines KI-gestützten Recherche-Tools
Im Februar hatte OpenAI mit Deep Research eine neue Funktion in ChatGPT eingeführt, die auf automatisierte Informationsbeschaffung und Berichterstellung ausgelegt sei. Die Anwendung könne auf Anfrage umfassende Berichte generieren, die sich an der Qualität professioneller Analysen orientieren sollen. Dabei greife die Funktion auf zahlreiche Online-Quellen zurück, die sie eigenständig analysiere und zusammenfasse.
Aktuelle Nutzungsmöglichkeiten
Derzeit sei Deep Research ausschließlich in den kostenpflichtigen Abonnements ChatGPT Plus (20 USD/Monat), Pro (200 USD/Monat), Teams, Enterprise sowie EDU enthalten. Nutzer dieser Modelle könnten bereits auf die Funktion zugreifen. Ein genauer Termin für die Freigabe für alle Nutzer sei bislang nicht genannt worden, jedoch habe OpenAI diesen Schritt angekündigt.
Mögliche Einschränkungen für kostenlose Nutzer
Für Nutzer der kostenlosen Version von ChatGPT sei zu erwarten, dass der Zugang zu Deep Research in begrenztem Umfang bereitgestellt werde. Ähnlich wie bei der Bildgenerierungsfunktion könnten beispielsweise nur eine bestimmte Anzahl an Recherchen pro Tag möglich sein.
Leistungsumfang der Funktion
Deep Research arbeite promptgesteuert und könne eigenständig komplexe Themen analysieren. Auf Basis von Schlüsselbegriffen werde ein strukturierter Bericht erstellt, der auch die Gegenprüfung mit weiteren Quellen im Internet beinhalte. Nutzer müssten lediglich ein Thema formulieren, woraufhin der KI-Agent selbstständig die Recherche starte und ein Ergebnis liefere.