KI-gestützte Videogenerierung sorgt für Aufsehen – mehrere Tools setzen neue Maßstäbe in Sachen Qualität, Kontrolle und Geschwindigkeit. In diesem Überblick findest Du die neun aktuell meistgenutzten KI-Videoanwendungen inklusive Stärken und Besonderheiten. So siehst Du, welches Tool am besten zu Deinen Anforderungen passt.
Artikel in Kürze zusammengefasst
- Neun KI-Video-Tools liefern vielfältige Ansätze: von bildbasierter Animation bis zu Effektfeatures für Social Media.
- Top-Modelle wie Google Veo oder Hailuo AI bieten überzeugende Bildqualität und hohe Kontrolle über das Ergebnis.
- Preise, Funktionsumfang und Zielgruppen variieren deutlich – manche Tools sind primär für schnelle Marketingvideos, andere als kreative Plattform gedacht.
KI-Video-Tools im Vergleich

Die aktuelle Generation von KI-Video-Tools ermöglicht es, aus Textprompts oder Bildern hochwertige Videoclips zu erzeugen – entweder voll automatisch oder mit vielfältigen Bearbeitungsmöglichkeiten. Neue Features wie verbesserte Bewegungskontrolle, Integration externer Medien und spezielle Effekte heben einzelne Tools hervor. Besonders erwähnenswert sind Verbesserungen bei der Auflösung und bessere Einhaltung der Nutzervorgaben (Prompts).
Wichtige Funktionen
Google Veo gilt laut Quelle derzeit als Spitzenreiter bei der reinen Videoqualität und liefert pro Prompt vier Varianten zur Auswahl. MIt Flow ist es zudem möglich einigermaßen zusammenhängende Videos zu erstellen. Hailuo AI überzeugt durch konsistente, intuitive Steuerung und ermöglicht einfache Animationen von Bildern aus Drittanwendungen wie Midjourney oder Flux. Runway punktet als ganzheitliche Kreativsuite mit Funktionen wie Greenscreen, Motion Controls und automatischer Untertitelgenerierung.
Kling setzt bei Foto-Realismus und Bewegung an; mit Pro-Modus sind 1080p-Videos möglich und die Einhaltung von Prompts wurde laut Quelle verbessert. LTX Studio ist als Open-Source-Lösung interessant, besonders für Entwickler. Sora von OpenAI bietet mit Remix und Blend fortschrittliche Schnitt- und Kombinationsoptionen, jedoch sind einige Funktionen teuren Tarifen vorbehalten. Luma hebt sich durch Bild-zu-Video-Animationen und interaktive Bedienung hervor.
Pika richtet sich an Nutzer, die Effekte wie Explosionen oder lustige Transformationen suchen – besonders für virale Social Media-Inhalte. Invideo AI konzentriert sich auf schnelle Erstellung von Erklär- und Marketingvideos durch Zusammenstellung von Stockmaterial.
Technische Details
Google Veo unterstützt bisher keine umfassende Asset-Bibliothek oder Bearbeitungsfunktionen, Ergebnisse müssen heruntergeladen werden, da sie sonst verloren gehen. Die aktuelle Veo-Version kostet 250 US-Dollar pro Monat. Bei Kling ist mit Version 2.1 die Videoauflösung auf 1080p erhöht worden, und die Steuerung per Motion Brushing ist möglich. Soras Turbo-Modell kann Videoclips mit bis zu 20 Sekunden Länge erzeugen; erweiterte Personengenerierung ist beim 200-USD-Tarif enthalten. Nicht alle Tools bieten offenen Zugang – einige Funktionen sind kostenpflichtig oder an spezifische Nutzungsszenarien gebunden.
Verfügbarkeit & Preis
Nicht jedes Tool ist frei nutzbar: Die Preise reichen von kostenfreien Open-Source-Ansätzen (LTX Studio) bis hin zu Premium-Modellen wie Veo (aktuell 250 US-Dollar/Monat) und Sora ($200 pro Monat für volle Funktionalität). Einige Dienste wie Invideo AI sind besonders auf Marketinganwendungen und schnelle Social-Media-Clips zugeschnitten. Die exakten Zugangsmöglichkeiten können sich laufend ändern, da viele Anwendungen kontinuierlich weiterentwickelt werden.
Praxis: Was bedeutet das für dich?
Zukunftsweisende KI-Video-Tools geben Dir neue Möglichkeiten in der Content-Produktion, egal ob Du präzise, qualitativ hochwertige Clips oder unkomplizierte, virale Effekte suchst. Während sich manche Plattformen für ambitionierte Kreativprojekte mit Bearbeitungsbedarf eignen, bist Du mit Tools wie Invideo AI bei schnellen Marketingvideos gut aufgehoben. Die noch junge Marktlage sorgt dafür, dass sich Qualität und Bedienbarkeit schnell weiterentwickeln – am Ende zählt zunehmend die Story, nicht nur das technische Ergebnis.



