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Next Steps: So werden Sie mit dem Internet of Things erfolgreich

  • Hans J. Even
Aktualisiert:
Das Internet of Things hat sich von der Spielerei zum echten Marketing-Kanal gemausert. Via Smart Home, Smart Car oder Wearables können sich Marken im vernetzten Alltag der Kunden platzieren. Neue Devices, veränderte Nutzungsgewohnheiten und noch kleinere Displays verlangen nach neuen Formaten – die klassische Werbung rückt dabei stark in den Hintergrund. TWT Interactive zeigt, wie Unternehmen sich Wearables zunutze machen und gewinnbringend in die Marketingstrategie einbinden.
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Noch sind 99 Prozent unserer Objekte nicht mit dem Internet verbunden – doch dies verändert sich bereits. Bis 2018 werden weltweit rund 350 Millionen Wearables in Benutzung sein. Der größte Anteil der User nutzt Smartwatches und Fitnesstracker. Doch auch weitere Devices wie vernetzte Gürtel, Waschmaschinen oder smartes Essbesteck verändern unseren Alltag. Experten sind sich sicher, dass User häufiger auf ihre smarte Uhr, statt auf ihr Smartphone schauen werden. Somit werden Smartwatches als wichtiger Wachstumsfaktor und Innovationstreiber der digitalen Branche betrachtet. Wearables ermöglichen eine schnelle und bequeme Interaktion mit dem werbetreibenden Absender.

Prägnante Infos zu einem Produkt oder ein Rabattcoupon lassen sich schnell und einfach im Sichtfeld des Kunden platzieren. Wenn Sie auf den User zugeschnitten sind, werden sie nicht als Werbung, sondern als Service wahrgenommen. Dies ist die Hürde, die Marketeer gehen müssen. Werbeformate müssen nicht nur angepasst, sondern komplett neu gedacht werden. Was auf dem Desktop funktioniert, funktioniert auf der Smartwatch noch lange nicht.

4 Tipps für Ihr Wearable-Marketing

1. Orientieren Sie sich an Vorreitern
Für Smartwatches gibt es bereits heute konkrete Einsatzszenarien, die erste Erfolge verzeichnen: Der Paketdienstleister DPD nutzt seit einigen Monaten einen Infoservice auf der Apple Watch. Der Kunde hat so die Möglichkeit, seinen aktuellen Paketstaus direkt auf der Smartwatch in Echtzeit abzurufen. Ganz wichtig hierbei: Der User kann alle Einstellungen selbst konfigurieren – Was wird wie oft gepusht. Er hat selbst die Entscheidung, welche Art von Nachrichten er in welcher Frequenz angezeigt bekommt. Wenn Marken, die Privatsphäre wahren und dem Kunden ein großes Mitbestimmungsrecht einräumen, kann das neue Display zum erfolgreichen Marketinginstrument werden.

2. Die Kombination mit Beacons führt Sie zum Kunden
Die Verknüpfung von iBeacon und Wearable bündelt digitale Power und schafft vor allem am Point of Sale innovative Einsatzszenarien zur Kundenansprache. Durch intelligente Datenverarbeitung können bereits gewonnene Informationen über einen User zum Einsatz kommen, um ihm hochpersonalisierte und relevante Inhalte auf das Wearable zu pushen.

3. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt
Seien Sie mutig: Die erfolgreichsten Unternehmen beweisen immer auch einen gewissen Mut zum Risiko. Starten Sie anhand einer Vorab-Analyse erste Projekte nach dem Trial-and-Error-Prinzip. So erfahren Sie, welche Aspekte des Projekts gut funktionieren, welche nicht und unnötige Prozesse können agil angepasst werden.

4. Datenkompetenz ist das A und O
Mit einem netten Design im Frontend ist es nicht getan. Der Einsatz von funktionierenden Smart Data-Strukturen ist eine wichtige Voraussetzung für Ihr erfolgreiches Wearable- Marketing. Erhöhen Sie Ihre Datenkompetenz, bevor Sie mit den ersten Test-Projekten starten.

Best Practice: Digitaler Weinbau


Fazit
Das Internet of Things verändert unsere Welt, wie wir sie kennen. Marken sollten respektvoll und clever mit der Technologie umgehen. Nur wer die Privatsphäre des Users wahrt, hat langfristig Erfolg im Wearable- Marketing.
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