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LANGFRISTIGER WANDEL IM HANDEL 2030/2050

  • Ulrich Eggert
Aktualisiert:

Trends, Entwicklungen und Überlebensstrategien für den stationären Handel mit kostenlosem Download

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Der gesamte Einzelhandel in Deutschland wächst zwar nominal, aber dieses Wachstum

findet ausschließlich im E-Commerce statt. Der klassische stationäre Handel verliert

bereits Umsätze. Das gilt vor allem für den Non-Food-Handel. Im Lebensmitteleinzelhandel

war der E-Commerce bislang mit Marktanteilen knapp über 1 % bisher nur wenig erfolgreich.

Unabhängig von allen diversen Prognosen ist klar, dass es Tatsachen gibt, die den E-Commerce bzw. Online Handel weiterhin stark positiv beeinflussen werden:

In Zukunft werden einige Branchen (z.B. Lebensmittel), die bisher weniger vom Internet berührt sind, auch auf höhere Online-Anteile kommen. Die Senioren werden stärker den ECommerce entdecken, ebenso wird die Abwicklung des E-Commerce dank großer Investitionen etwa in die Logistik perfekter. Amazon, Zalando und Co. werden den E-Commerce aus eigenem Antrieb stark pushen. Vor allem jedoch werden immer mehr Offline-Händler auch online gehen, insbesondere mittlere Filialunternehmen. Multi-Channel wird im E-Commerce dementsprechend mehr Anteile gewinnen. Nicht zuletzt klopft langfristig der 3-D-Druck an die Tür und wird einen neuen Schub in das ganze Thema E-Commerce bringen.

Aber der Stationäre Handel muss sich keinesfalls kampflos ergeben, denn er besitzt noch immer einige große Stärken, auf die er sich nur besinnen muss: So die Sinnlichkeit der

Einkaufsgestaltung und das Erlebnis, Persönlicher Verkauf und Beratung verbunden mit

einer Kundenbeziehung, um nur einige Stärken aufzuzeigen. Auch die sofortige

Inbesitznahme des gekauften Produktes ist keineswegs unwichtig. In Konsequenz ist jeder Händler dazu aufgefordert, seinen momentanen Auftritt als Handelsunternehmen grundsätzlich in Frage zu stellen. Das gilt nicht nur heute, das gilt tagtäglich auch in Zukunft.

Das Zauberwort aber heißt heute und auch morgen Kooperation in vielfältiger Form.

Bezog sich die Kooperation früher zumeist auf den Einkauf – und deshalb gehört letztlich

jeder Händler in irgendeiner Form in eine Verbundgruppe hinein –, so geht es heute

vielmehr um den Verkauf, um den Vertrieb und damit auch um Werbung und Marketing.

Vom Grundsatz her gibt es dreierlei Möglichkeiten der Kooperation:

a) Horizontal mit anderen Händlern,

b) Vertikal mit Lieferanten oder vertikal mit Kunden vorwärts gerichtet und

c) Lateral mit völlig anderen Unternehmen wie etwa Logistikunternehmen oder auch mit Imageträgern.

Es ist jedoch absehbar, dass die Überlebenschancen im Handel ohne grundsätzliche Strategie-Änderungen gleich Null sind und dass, wie oben dargestellt, der ECommerce Schritt für Schritt weiter Märkte erobern wird. In der Studie LANGFRISTIGER WANDEL IM HANDEL – TRENDS UND STRATEGIEN  erläutert die UEC - Ulrich Eggert Consult + Research, Köln, detailliert, was auf den Handel zukommt und wie er mit welchen Strategien reagieren bzw. „den Stier bei den Hörnern“ packen kann, um langfristig noch Erfolge im Markt erzielen zu können.

Eine passende Kurzfassung der über 300-seitigen Kaufstudie bietet ein kostenlose Download auf  www.ulricheggert.de/kostenlosestudien

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