Die drei größten Internetgefahren für Kinder

  • Marco Dester
Updated

Die sorgenfreien Zeiten sind vorbei: Bei der Internetnutzung sind Kinder und Jugendliche heute einer Vielzahl von Gefahren ausgesetzt. Dazu gehören insbesondere ungeeignete Inhalte (z.B. Gewaltdarstellungen und Pornografie), aber auch Schadsoftware wie Trojaner und Viren. Hier fassen wir die derzeit wichtigsten Gefahrenquellen im Internet zusammen.


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Kontaktversuche durch Kriminelle und Pädophile

Für Cyberkriminelle und Pädophile ist das Internet ein wahres Paradies. Unter falschen Identitäten erschleichen diese sich das Vertrauen junger Internetnutzer und überreden sie zu riskanten Treffen. Das Risiko, dabei erwischt zu werden, ist vergleichsweise gering. Eltern sind daher gut beraten, ihre Kinder frühzeitig auf diese Gefahr aufmerksam zu machen. Wer jederzeit die volle Kontrolle über die Aktivitäten des Kindes behalten will, kann eine Spionage App zur Kindersicherung einsetzen. Eine solche App zeichnet die gesamte Internetkommunikation sowie alle SMS, WhatsApp Chats, etc. auf.

Cybermobbing in sozialen Netzwerken und Messenger-Diensten

Das Cybermobbing ist ein Problem, das immer mehr um sich greift. Neuesten Untersuchungen zufolge ist bereits ein Sechstel aller Jugendlichen Opfer von Internetmobbing geworden. Eine gängige Mobbing-Methode ist das Versenden von Videos und Fotos, die das Opfer in peinlichen Situationen zeigen. Es liegt in der Verantwortung der Eltern, Anzeichen von Cybermobbing zu erkennen und Gegenmaßnahmen einzuleiten. In der Regel findet sich im schulischen Umfeld ein geeigneter Ansprechpartner. Einige Schulen beschäftigen Sozialarbeiter, die sich auf dieses Phänomen spezialisiert haben.

Internetsucht und Flucht aus dem realen Leben

Unglaublich, aber wahr: Der durchschnittliche Handynutzer schaut alle 6 Minuten auf sein Smartphone. Manche Handybesitzer entwickeln eine regelrechte Internetsucht. Insbesondere Jugendliche unter 18 Jahren neigen zum exzessiven Surfen, Chatten und Spielen. Während Computerspielsucht in erster Linie ein Männerproblem ist, liegen bei der Internetsucht beide Geschlechter gleichauf. Ein Rückzug in die virtuelle Welt deutet fast immer darauf hin, dass der Betroffene soziale Probleme hat und mit der realen Welt nicht zurechtkommt. Wenn erkennbar eine Internet- oder Spielsucht vorliegt, sind der Hausarzt sowie die örtliche Suchberatungsstelle gute Anlaufstellen.

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