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Cobot: Wenn Mensch und Roboter erfolgreich simultan agieren

Cobot: Wenn Mensch und Roboter erfolgreich simultan agieren Foto

Klingt für einige wie ein wenig aus einem Science Fiction Film: Roboter, die gleichwertig neben Menschen im Produktionsprozess arbeiten und das erfolgreich und ohne das der Mensch dabei von der Maschine in Gefahr gebracht wird. Klingt wie Fiktion, ist aber keine sondern seit über zehn Jahren Realität. Der Cobot macht es möglich.

Cobot, ein Blick in die Geschichte
Cobot (aus dem englischen: collaborative robot), ist ein kollaborativer Industrieroboter, der mit Menschen gemeinsam arbeitet und im Produktionsprozess nicht durch Schutzeinrichtungen von diesen getrennt ist. Die Idee und die ersten Entwicklungen stammen von den US-amerikanischen Professoren James Edward Colgate und Michael A. Peshkin von der Northwestern University aus dem Jahr 1996. Seitdem ist viel geschehen und der Cobot längst den Kinderschuhen entwachsen.

Zahlreiche Firmen die solche innovativen Roboter herstellen haben sich gegründet und fußen darauf ihren wirtschaftlichen Erfolg. Unter anderem veröffentlichte das Unternehmen Universal Robots den ersten firmeneigenen Cobot, den UR5, im Jahr 2008. Im Jahr 2012 erschien mit dem UR10 ein etwas größeres Modell und im Jahr 2015 der kleinere UR3.

Cobot, der besondere Kollege
Die Besonderheit von diesen kollaborierenden Robotern ist, das sie mittels Sensoren selbständig erkennen wenn sie Hindernisse berühren die nicht zum programmatischen Ablauf gehören. So können Menschen mit ihnen gemeinsam arbeiten ohne dass sie verletzt werden. Das macht den Arbeitsprozess flexibler, da Zäune und andere Schutzeinrichtungen nicht mehr nötig sind. Während es am Anfang vor allem durch Menschenhand bewegliche Cobots gab, können diese sich inzwischen selbsteuern und bewegen. Inzwischen gibt es im Bereich Sicherheit und Arbeitsschutz auch für diese Arten von Robotern eigene Normen und sicherheitstechnische Anforderungen, denn die Einsatzbereiche sind sehr vielfältig.

Cobot, vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Auf Messen zeigen die kollaborativen Industrieroboter das was Menschen Spaß bringt: Kaffee einschütten oder Hände schütteln. Dabei sind die Bereiche in denen die Roboter zum Einsatz kommen so unendlich vielfältig, dass sie kaum in ein Buch passen. Überall da wo Präzision und Kooperation gefragt ist, überall da können auch die Cobots zum Einsatz kommen. Der Cobot kann den Menschen unterstützen, beispielsweise bei schwerer körperlicher Arbeit. Er kann ein Werkstück aus dem Regal holen und es dem Menschen zur Weiterverarbeitung vorlegen. Der Roboter kann beispielsweise in der Autoindustrie eigene Montagearbeiten vornehmen oder aber schwere oder ausladende Bauteile heben, drehen oder halten, um den Mitarbeiter zu entlasten. Auch die Handyfertigung, Verpackungsapplikationen und Maschinenfertigung zählen zu den großen Einsatzbereichen.

Cobot, hoher wirtschaftlicher Nutzen
Die Robotik und Automatikbranche strebt Jahr für Jahr nach neuen Rekorden. Kein Wunder, bringen Industrieroboter doch ein Schwung mehr Effizienz ins eigene Produktionsunternehmen. Am Beispiel Cobot: Durch den Verzicht auf klassische bauliche Schutzeinrichtungen und der perfekt abgestimmten Optimierung zwischen Mensch und Maschine können Einsparpotentiale gehoben werden.

In diesem Sinne ein starke Mensch Maschine Interaktion mit großen Zukunftspotentialen.

Foto: Universal Robots

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