Additive Fertigung im industriellen Umfeld nur von Profis

  • K. Hoeft
Updated
Additive Fertigung im industriellen Umfeld nur von Profis

Die 3D-Drucktechnologie ist inzwischen nicht mehr nur etwas für die Technik Experten, sondern auch vor allem aufgrund der erschwinglichen Preise der Endgeräte für Hobby Tüftler. Inzwischen erhält man schon relativ leicht von zu Hause mit einem entsprechenden Gerät annehmbare Druckergebnisse. Wer aber mehr möchte als nur eine gedruckte Handyhülle, sondern qualitativ hochwertige Einzelteile oder Produkte der Massenfertigung der muss entweder für ein Top Gerät tief ins Portemonnaie greifen oder ein auf 3D-Druck spezialisiertes Unternehmen zurückgreifen.

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Kurz zur Einordnung: Dreidimensionale (3D) Drucker sind Maschinen, die schrittweise körperliche Werkstücke aufbauen. Dabei erfolgt der Aufbau in der Regel mittels Computersteuerung aus einem oder mehreren flüssigen oder auch pulverförmigen Werkstoffen nach vorgegebenen Maßen und Formen. Typische Werkstoffe hierbei sind sowohl Kunststoffe, Kunstharze wie auch Keramiken und Metalle. Diese werden physikalischen und/oder chemischen Härtungs- und Schmelzprozessen unterworfen. 3D-Drucker bezeichnet man auch als additive Maschinen (Additive Manufacturing), denn sie geben im Gegensatz zu den klassischen subtrahierenden (wegnehmenden) Werkzeugmaschinen (also mit denen Bauteile die durch Hobeln, Bohren, Spanen entstehen) Werkstoffe dazu.

Die additive Technologie eignet sich hervorragend um einzelne Werkstücke (Losgröße 1) herzustellen, aber auch um eine flexible Massenfertigung anzustoßen. Spezialisierte Unternehmen wie die FKM Sintertechnik GmbH aus dem hessischen Biedenkopf arbeiten mit dieser Technologie seit fast drei Jahrzehnten. So erhalten Kunden mit FKM nach Unternehmensangaben einen Pionier für Selektives Lasersintern (SLS) und Selektives Laserschmelzen (SLM) in Deutschland und Europa. Mit diesen Fertigungsverfahren lassen sich komplexe Geometrien unmittelbar in Bauteile integrieren.

Das Unternehmen bietet verschiedene Anwendungsszenarien aus einer Hand. Wie beispielsweise das Rapid Prototyping mit dem zeiteffiziente, funktionsfähige und belastbare Funktionsprototypen hergestellt werden können. Mit dieser Herstellungsweise werden Probleme und Schwächen direkt während der Entwicklung erkannt und die Funktion des kreierten Bauteils kann direkt digital angepasst werden. So wird das Risiko von Fehlerquellen im Endprodukt und damit auch das Investitionsrisiko minimiert. Auch im Bereich der Serienfertigung bietet das Unternehmen sein Praxiswissen an. Mit einem eigenen Maschinenpark können auch große Stückzahlen, aber auch individuelle Produkte gefertigt werden.

Fazit: 3D-Druck kann man selber machen, aber im industriellen Umfeld sollte sich auf Experten und Unternehmen verlassen werden, die ihr ganzes Know-how im Bereich der additiven Fertigung mitbringen.

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