Es vergeht kaum ein Tag an dem nicht irgendwo in den weltweiten Nachrichten ein Fall von Datendiebstahl öffentlich wird. Ob Hack oder Phishing, die IT-Security Bedrohungslage ist und bleibt ernst. Neueste Zahlen eines Berichtes des Cybersecurity Anbieters „Keeper Security“ unterstreichen dies. Demnach begann etwa die Hälfte aller Ransomware-Angriffe mit einer Phishing-E-Mail.
Studie: Hälfte von Ransomware-Angriffe beginnt mit Phishing
So haben Experten des Unternehmens in einer Umfrage (Link unten) unter 2.000 Arbeitnehmern in den USA herausgefunden, dass die Kosten für Ransomware nicht nur das Lösegeld selbst sind, sondern auch die Folgekosten für erhöhte und verbesserte Sicherheitsmaßnahmen des Unternehmens, das zum Ransom-Opfer wurde. Laut dem Bericht gaben die meisten (83 Prozent) der befragten Unternehmen an, dass sie nach dem Angriff "größere technische Upgrades" durchgeführt haben, und dass fast drei Viertel (71 Prozent) sagten, dass diese Upgrades auch die Produktivität beeinträchtigten, da die Mitarbeiter wieder auf den neuesten Stand gebracht wurden.
Weitere Erkenntnisse: 64 Prozent der von einer Ransomware-Attacke Betroffenen haben ihre Anmeldedaten dauerhaft verloren. Dazu gaben 29 Prozent der Mitarbeiter an, dass sie sich der Ransomware-Risiken vor dem Angriff nicht bewusst waren. 49 Prozent der von Ransomware Betroffenen haben das Lösegeld bezahlt und 77 Prozent sagen, dass sie aufgrund von Ransomware nicht mehr auf Systeme/Netzwerke zugreifen können. Etwa ein Drittel gab an, dass ein Ransomware-Angriff ihr Unternehmen für mindestens einen Tag lahmgelegt hat; etwa ein Viertel war sieben Tage lang außer Betrieb.
Die Zahlen zeigen: Der Schaden ist enorm. Eine Vorsorge umso wichtiger. Viele Unternehmen würden aber erst nach dem Vorfall der Cybersecurity eine Prio einräumen. Hier ist Nachbesserungsbedarf.
Benutzer-Bewertungen
Haftungsausschluss Fachartikel
ECIN.de bietet unter www.ecin.de/fachartikel einen Bereich zum Veröffentlichen von (werblichen) Fachartikeln. Dies bedeutet, dass zwar Fachwissen von Experten vermittelt wird, aber gleichzeitig auch die Tätigkeiten eines Experten oder eines Unternehmens in Form von Textinhalten und Verlinkungen präsentiert werden können.
Für den Inhalt der Fachartikel ist allein deren Urheber verantwortlich.
ECIN.de distanziert sich von dem Inhalt der Fachartikel. Der Inhalt der Fachartikel wurde von ECIN.de weder auf ihre Richtigkeit noch darauf überprüft, ob damit die Rechte Dritter verletzt werden.
Wenn Ihnen ein Rechtsverstoß auffällt kontaktieren Sie ECIN.de