Künstliche Intelligenz wird die Nachhaltigkeit befördern!

  • Christian Hintz
Updated
Künstliche Intelligenz wird die Nachhaltigkeit befördern!

Künstliche Intelligenz wird als explizit nachhaltigkeitsfördernde Technologie dringend im Kampf gegen den Klimawandel und für eine bessere Ökologie benötigt. Viele Studien belegen einen besonderen Zusammenhang von Künstlicher Intelligenz und Nachhaltigkeit.

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Kampf gegen den Klimawandel und gegen soziale Ungleichheit, Förderung einer lebenswerten Welt und Schutz der Umwelt und natürlichen Ressourcen: Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Spätestens seit der Entscheidung für das Maßnahmenpaket „Fit for 55“ der Europäischen Kommission im Juli ist die Bedeutung und der politische Wille zu einer nachhaltigen Lebensweise überall angekommen. 

Daher liegt es auch im Trend, Geld nachhaltig anzulegen – gerade auch mit Blick auf den Technologiesektor. Das mag zunächst verwirren, aber es besteht ein besonderer Zusammenhang von Künstlicher Intelligenz und Nachhaltigkeit. Der Hintergrund: Die Künstliche Intelligenz beeinflusst die nachhaltige Entwicklung auf allen Ebenen positiv, sodass Anleger:innen durch ein spezifisches KI-Konzept nicht nur ihr Portfolio um einen herausragenden Zukunftstrend ergänzen, sondern eben auch durch messbare und nachweisbare Nachhaltigkeitswirkungen. Die Künstliche Intelligenz gilt daher unter vielen Expert:innen als einer der Game Chance im Kampf gegen den Klimawandel und für eine bessere Ökologie. 

Eine Studie der Beratungsgesellschaft Deloitte hat beispielsweise herausgestellt, dass es im Technologiesektor eine Vielzahl spezifischer Ansatzpunkte für Nachhaltigkeit gebe, angefangen mit dem Energiebedarf von Cloud-Diensten über stark globalisierte Lieferketten bis hin zum Einsatz kritischer Rohstoffe bei der Chipproduktion. Konkret heißt es in der Studie: „Nachhaltiges Wirtschaften ist in Deutschland zu einem verbreiteten Zielbild von Unternehmen geworden. Dies gilt auch und besonders für den Technologiesektor. Tatsächlich bietet dieser eine Vielzahl spezifischer Ansatzpunkte, angefangen mit dem Energiebedarf von Cloud-Diensten über stark globalisierte Lieferketten bis hin zum Einsatz kritischer Rohstoffe bei der Chipproduktion. Inzwischen haben sich zahlreiche Tech-Unternehmen selber Zielvorgaben auferlegt, um ihre Geschäftstätigkeit mit gesellschaftlichen Wertvorstellungen und ökologischen Belangen in Einklang zu bringen.“

Den besonderen Zusammenhang von Künstlicher Intelligenz und Nachhaltigkeit hat auch die Beratungsgesellschaft PwC in einer Studie herausgestellt. Künstliche Intelligenz kann in zahlreichen Wirtschaftssektoren und Situationen zum Einsatz kommen, um zur Bewältigung von Umweltauswirkungen und des Klimawandels beizutragen. Dazu gehören beispielsweise KI-gesteuerte saubere Energienetze, Umweltüberwachung und -einhaltung oder auch verbesserter Wetter- und Katastrophenschutz. „Nach Schätzungen der Studie könnte die KI-Nutzung für Umweltschutzmaßnahmen im Jahr 2030 bis zu 5,2 Billionen US-Dollar zur Weltwirtschaft beitragen. Parallel dazu könnte die Anwendung von KI-Hebeln die weltweiten Treibhausgas Emissionen bis 2030 um 4 Prozent reduzieren. Das wären insgesamt 2,4 Gigatonnen CO2-Emissionen – diese Menge entspricht der gesamten erwarteten Emissionsmenge von Australien, Kanada und Japan im Jahr 2030.“

Das bedeutet: Die Künstliche Intelligenz wird in den kommenden Jahrzehnten der größte Treiber für Innovation und Disruption sein und die Welt und unser Leben von Grund auf verändern, auch unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten. Damit Anlegerinnen und Anleger diesen gigantischen Wachstumsmarkt wirklich nutzen können, sollten sie entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Künstlichen Intelligenz investieren. Ein Beispiel für ein Nachhaltigkeit konzentriertes KI-Unternehmen ist der führende Chiphersteller Nvidia beispielsweise. 

Das Unternehmen schreibt zum Thema Verantwortung und Nachhaltigkeit: „Für uns steht der Mensch an erster Stelle, von Technologien, die sich positiv auf die Menschheit auswirken, bis hin zum Kampf gegen den Klimawandel.“ Das wirkt sich auch positiv auf eine Kennziffer wie das „ESG Risk Rating“ aus, das bei Nvidia sehr niedrig ist. ESG-Risiko-Ratings messen das Ausmaß, in dem der wirtschaftliche Wert eines Unternehmens durch ESG-Faktoren gefährdet ist, oder, technisch ausgedrückt, das Ausmaß der nicht gemanagten ESG-Risiken eines Unternehmens. Je niedriger das Risiko, desto höher die nachhaltigkeitsorientierte Werthaltigkeit eines Investments. 

Mit solchen Titeln positionieren sich Investorinnen und Investoren im Bereich der Künstlichen Intelligenz deutlich auf Seiten einer explizit nachhaltigkeitsfördernden Technologie und ergänzen ihr Portfolio nicht nur um Künstliche Intelligenz als einen der herausragenden Zukunftstrends, sondern eben auch durch messbare und nachweisbare Nachhaltigkeitswirkungen.

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