Was gehört auf eine gute Visitenkarte?

  • Marco Dester
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Was gehört auf eine gute Visitenkarte?

Eine Visitenkarte ist ein Aushängeschild für die eigene Dienstleistung oder das eigene Unternehmen. Doch einzig und allein das Design entscheidet nicht über die Qualität einer Visitenkarte. Entscheidend ist ebenfalls, welche Daten auf der Visitenkarte vermerkt sind.

Doch was gehört auf eine gute Visitenkarte und welche Punkte können ausgelassen werden?

Die Art der Visitenkarte

Eine gute Visitenkarte soll das Aushängeschild für die Dienstleistung sein, weswegen sie an das Unternehmen und die Tätigkeit angepasst werden muss. Ältere Menschen bevorzugen dabei normale Papierkarten, die im Geldbeutel problemlos mitgeführt werden können. Für jüngere Menschen ist eine Visitenkarte mit NFC von Vorteil, da sie ihr Smartphone immer dabei haben und Visitenkarten aus Papier schnell verloren gehen oder nicht zur Hand sind. Eine Visitenkarte mit NFC dient dazu, dass die eigene Visitenkarte durch die Übertragung per NFC sofort beim Empfänger auf dem Smartphone landet und direkt im eigenen Adressbuch abgespeichert werden kann. Vorteil ist dabei, dass die Daten nicht händisch eingetragen werden müssen und per einfachem Klick direkt die Social Media-Kanäle aufgerufen werden können.

Wichtige inhaltliche Daten

Selbstverständlich müssen alle wichtigen Inhalte auf einer Visitenkarte zu finden sein. Hierzu gehört jedoch nicht nur eine telefonische Erreichbarkeit.

Die Vielfalt der auf der Karte zu findenden Daten erspart dem Empfänger die weitere Recherche. Außerdem gibt es gewisse Pflichtangaben, die auf eine Visitenkarte gedruckt werden sollen, um eine gewisse Kompetenz zu vermitteln.

Zu den Pflichtangaben gehört selbstverständlich der namentliche Ansprechpartner, falls es sich nicht um eine persönliche Dienstleistung handelt, sondern um ein breit gefächertes Unternehmen.

Ein persönlicher Ansprechpartner schafft für die Kunden Vertrauen und Sicherheit.

Weiterhin gehört das Firmenlogo, welches nicht die gesamte Visitenkarte bedecken sollte, da dies schnell unübersichtlich und unprofessionell wirkt, mit auf die Visitenkarte. Ein weiterer Pluspunkt ist das Vermerken der eigenen Dienstleistung. Ebenfalls sehr positiv fällt die eigene Berufsbezeichnung mitsamt spezieller Zusatzbezeichnungen auf.

Daneben spielt vor allem die telefonische Erreichbarkeit eine wichtige Rolle. Hier sollte neben der Festnetznummer im Büro auch eine Handynummer angegeben werden. Kunden neigen dazu, eine Handynummer in der Regel zu bevorzugen, da sie oftmals selbst von unterwegs mit dem Smartphone anrufen. Zudem ist man per Smartphone oft schneller erreichbar.

Alternative Kontaktmöglichkeiten

Außerdem kann es sinnvoll sein, weitere Wege aufzulisten, über die der Empfänger der Visitenkarte den Kontakt herstellen kann. Falls die Kunden Dokumente übersenden wollen, macht es Sinn, die eigene E-Mail Adresse zu vermerken. Dadurch können im Vorfeld Anfragen vermieden werden, die nach einer Möglichkeit suchen, Dokumente zu übersenden.

Eine Fax-Nummer ist dabei optional anzugeben. In der Regel versenden heutzutage immer weniger Menschen Dokumente per Fax. Daher ist die Angabe keine Pflichtangabe, sondern ist freiwillig.

Social Media

Auf neueren Kreditkarten sind ebenfalls Social Media Kanäle vermerkt. Eignen tut sich dies besonders für größere Unternehmen sowie persönliche Dienstleistungen. Allerdings hängt die Angabe von Social Media-Kanälen von der eigenen beruflichen Tätigkeit ab. Während Kanäle wie Facebook oder Instagram für ein Nagelstudio oder eine Große Firma durchaus geeignet sind, macht dies für sehr seriöse Berufe wie Rechtsanwälte, Notare oder Bankberater weniger Sinn.

Das Format

Bei der Größe von Visitenkarten hat sich unbewusst das sogenannte Scheckkartenformat durchgesetzt. Praktisch ist diese Größe, da sie einfach in einem Fach im Geldbeutel verstaut werden kann und so nicht stört oder unnötigen Platz in Anspruch nimmt. Gestaltet werden sollte die Karte dabei im Querformat, um einen professionellen Eindruck zu hinterlassen. Zudem liegt ein weiterer Vorteil darin, dass dieses Format ebenfalls in gängige Kartenhüllen passt.

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