Das Facility Management spielt eine entscheidende Rolle bei der effizienten Verwaltung von Gebäuden, Anlagen und Ressourcen. Von der Reinigung und Instandhaltung bis hin zur Sicherheit und Energieeffizienz umfasst es eine Vielzahl von Aufgaben und Herausforderungen. In Zeiten des Arbeitskräftemangels, insbesondere in der Gastronomiebranche, und mit den Möglichkeiten der Prozessdigitalisierung ergeben sich sowohl neue Chancen als auch Herausforderungen für das Facility Management. Ein Unternehmen, das diese Entwicklungen erkannt und innovative Lösungen entwickelt hat, ist hollu, ein Tiroler Hygienespezialist mit langjähriger Erfahrung in der Entwicklung von Hygiene- und Reinigungslösungen.
Seit seiner Gründung im Jahr 1905 hat sich hollu auf die Entwicklung professioneller Hygiene- und Reinigungslösungen spezialisiert. Durch die Kombination seiner umfassenden Expertise mit den Potenzialen der Digitalisierung hat hollu die Softwarelösung NOA entwickelt. Diese Lösung integriert Aufgaben, Prozesse, Wissen und Sicherheitsaspekte in einer Anwendung und bietet einen ganzheitlichen Service für das Facility Management.
Eine der größten Herausforderungen im Facility Management, insbesondere in der Gastronomiebranche, besteht derzeit im Arbeitskräftemangel. Die Verfügbarkeit qualifizierter Mitarbeiter für Aufgaben wie Reinigung, Wartung und Sicherheit ist eine ständige Herausforderung. Die Prozessdigitalisierung bietet hier Chancen, um Engpässe zu überwinden und Effizienzgewinne zu erzielen. Mit entsprechender Software können Aufgaben und Arbeitsabläufe digital geplant, dokumentiert und überwacht werden. Anwendungen ermöglichen eine effiziente Ressourcenzuweisung und einen transparenten Überblick über den Status der durchgeführten Arbeiten. Durch die Automatisierung von Prozessen können Unternehmen Engpässe bei der Arbeitskräfteressourcen optimal bewältigen und ihre Dienstleistungen zuverlässig erbringen.
Darüber hinaus bietet die Prozessdigitalisierung im Facility Management Möglichkeiten zur Steigerung der Effizienz und Produktivität der vorhandenen Mitarbeiter. Durch die Digitalisierung von Prozessen und die Verwendung von Technologien wie IoT (Internet of Things) können Unternehmen beispielsweise vorausschauende Instandhaltungskonzepte einführen. Sensoren und Datenanalyse ermöglichen es, den Zustand von Anlagen und Geräten in Echtzeit zu überwachen, um rechtzeitig Wartungsarbeiten durchzuführen und Ausfallzeiten zu minimieren. Dadurch können die vorhandenen Mitarbeiter effizienter eingesetzt werden und gleichzeitig die Betriebskosten gesenkt werden.
Die Prozessdigitalisierung bietet auch Chancen für das Wissensmanagement im Facility Management. Dies ermöglicht eine standardisierte Arbeitsweise und einen effizienten Wissenstransfer, auch in Zeiten des Arbeitskräftemangels. Neue Mitarbeiter können schneller eingearbeitet werden, da sie auf das gesammelte Fachwissen zugreifen können, und erfahrenere Mitarbeiter können ihr Wissen kontinuierlich aktualisieren und erweitern.
Die Prozessdigitalisierung bietet auch neue Ansätze für das Facility Management in Bezug auf Sicherheit und Compliance. Die Mitarbeiter können ihre Arbeitsschritte digital dokumentieren und wichtige Sicherheitskontrollen nachweisen. Durch die Verwendung von Technologien wie IoT und KI (künstliche Intelligenz) können Sicherheitsrisiken proaktiv erkannt und behoben werden. Zum Beispiel können Sensoren und Kameras eingesetzt werden, um die Einhaltung von Sicherheitsstandards zu überwachen und mögliche Gefahren zu identifizieren. Dies trägt dazu bei, Unfälle und Verletzungen zu reduzieren und die Sicherheit der Mitarbeiter und Gäste zu gewährleisten.
Fazit: Die digitale Transformation im Facility Management ermöglicht es Unternehmen, flexibel auf Veränderungen zu reagieren, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und ihre Kunden zufriedenzustellen. Es ist eine Investition in die Zukunft, die sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile bietet und Unternehmen dabei unterstützt, den aktuellen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.
Grafik: zur Verfügung gestellt von „hollu“.
