Während die ältere Generation ihre Schwierigkeiten mit der neuen mobilen Welt und vor allem den Geräten hat, kommen die Kleinsten schon prima zurecht. Da wird schon am Handy oder Tablet der Eltern ordentlich gedaddelt, wo die Erziehungsberechtigten nur staunen können. Spätestens mit dem Wechsel von der Grundschule auf die weiterführende Bildungseinrichtung (manchmal sogar früher) bekommt das Kind dann endlich das eigene mobile Endgerät mit all seinen Möglichkeiten und damit die geöffnete Tür ins weltweite Internet.
Alleine schon der Gedanke an ungefilterte Informationen, die auf das eigene Kind einprasseln bereiten Eltern Sorgenfalten. Meist sollte das Endgerät eingeschränkt in den Funktionen sein, beispielsweise im Internetzugang und nur auf bestimmte Anwendungen, da die Kontrolle welche Webseiten das Kind besucht anders schwer möglich ist. Erst in späteren Jahren kann dem Kind weiterer Zugriff gewährt werden. Trotzdem Eltern wüssten natürlich gerne was ihr Kind so macht und wo es sich gerade befindet. Inzwischen bieten zahlreiche Unternehmen entsprechende Anwendungen die so etwas ermöglichen.
Da kann fast der genaue Ort ermittelt werden wo sich das Kind gerade befindet oder mal kurz in die Nachrichten der Kids geschaut. Klingt interessant, eine Installation sollte aber mit dem Kind besprochen werden, denn natürlich geht um die Sorge der Eltern, aber man darf in Deutschland (in anderen Ländern auch) nicht einfach eine Überwachungssoftware auf einem anderen Smartphone installieren darf und Personen nicht einfach überwachen ohne vorher die explizite Erlaubnis von dieser eingeholt zu haben. Die strafrechtlichen Folgen sind enorm.
Trotzdem haben Anwendungen wie beispielsweise mSpy für Instagram Hochkonjunktur. Hier bekommen die Eltern Zugriff auf das Instagram Konto des Kindes und können so beispielsweise frühzeitig Gefährdungen durch eventuelle Kriminelle entdecken. Aber diese Anwendungen können noch mehr, um die Kinder von äußeren und gefährdeten Internet Einflüssen zu schützen. So können bestimmte Apps blockiert, die Nutzungszeit definiert werden, damit das Kind nicht zu lange vor dem Bildschirm hockt, aber auch die entsprechenden Ortungsfunktionen gebucht werden. Ist die App auf dem Handy des Kindes installiert, bekommt man die genaue Position per GPS auf ein Computer Dashboard gespielt und weiß immer wo das Kind sich gerade aufhält.
Die mSpy Anwendung ist nach Angaben der Entwickler nur für Android und iOS Geräte nutzbar. Die Preise gehen bei rund 27 Euro im Monat los. Es gibt auch eine Test- und Demo-Version auf der Webseite des Anbieters (Links finden Sie oben.)