Entscheidendes Kriterium für unternehmerischen Erfolg ist es, einen kontinuierlichen und automatisierten Austausch von Daten und Informationen und die ständige Aktualisierung von Datenbanken zu ermöglichen. Das gelingt aber nur durch effiziente Netzwerkstrukturen.
Es ist heute keine Seltenheit mehr, dass ein Unternehmen, ob produzierender oder Dienstleistungsbetrieb, mehrere Standorte unterhält. Sei es, weil dort jeweils verschiedene Leistungen erbracht beziehungsweise Waren hergestellt werden, sei es, weil die Kundennähe damit gesteigert werden kann, oder sei es, weil sich dadurch geschäftliche Chancen in einer bestimmten Region eröffnen beziehungsweise Wege verkürzt werden können.
Aber zugleich folgt dies natürlich auch dem Grundsatz, dass diese Standorte untereinander vernetzt sein müssen, um Produktionsprozesse, Datenbanken, Kundenkontakte und interne Prozesse wie Buchhaltung, Mitarbeiterkommunikation etc. miteinander zu synchronisieren und so größtmögliche Effizienz herzustellen. Keinesfalls sollen die Niederlassungen nur für sich arbeiten: Das erhöht die Fehleranfälligkeit, führt zu Reibungsverlusten und verringert die Chance von Synergien beziehungsweise führt dazu, dass bestimmte Tätigkeiten doppelt oder dreifach ausgeführt werden.
Entscheidendes Kriterium für unternehmerischen Erfolg, gerade in modernen Industrien, ist es also, einen kontinuierlichen und automatisierten Austausch von Daten und Informationen und die ständige Aktualisierung von Datenbanken zu ermöglichen, transparenten Einblick in Produktionsprozesse und Lieferketten zu erhalten und die Mitarbeiter und die Maschinen (Industrie 4.0!) ohne Unterbrechungen interagieren zu lassen.
Das gelingt keinem Unternehmen aus dem Stand, sondern erfordert komplexe technische Maßnahmen. Die Basis dafür ist die allgemeine IT- und Digitalstrategie des Unternehmens, die genau auf diese Anforderungen hin ausgerichtet sein muss, um die Rahmenbedingungen für Standortvernetzung, Prozesstransparenz und mehr zu schaffen. Daraus werden dann, unter Berücksichtigung der technischen Möglichkeiten, die operativen Maßnahmen für den Betrieb und die Standorte abgeleitet und umgesetzt.
Diese bestehen vor allem darin, eine professionelle und tragfähige Netzwerkstruktur zu errichten. Die beste Hard- und Software hilft nichts, die schlauesten Köpfe vor den Monitoren helfen nichts, wenn die Internetleitungen träge sind und vor jedem durchschnittlichen Heimnetzwerk vor Neid erblassen. Das Risiko ist folgendes: Wer mit alten Netzwerkstrukturen arbeitet, wird trotz teurer Server und Maschinen kaum über eine mittelmäßige Performance herauskommen. Dann versickern die Investitionen im Sand, eine echte, stabile Vernetzung ist kaum möglich und von einer Synchronisation von Prozessen und Datenbanken zur Steigerung der Effizienz kann erst recht nicht die Rede sein.
Der Weg zu mehr Effizienz durch Vernetzung von Standorten, Maschinen und Mitarbeitern beginnt bei der Analyse des tatsächlichen Bedarfs hinsichtlich der Netzwerkstruktur und der Leitungswege und führt über einen individuellen Modernisierungsplan zur technischen Optimierung. Erst ganz am Schluss erfolgt die Anbindung an Server und die Einrichtung an Computern, mobilen Endgeräten und Verteilerboxen, um optimale Verbindungen aufzubauen. Im Fokus stehen dabei mittlerweile PowerLAN-Lösungen: Dabei werden die vorhandenen elektrische Leitungen zum Aufbau eines lokalen Netzwerks zur Datenübertragung genutzt, sodass keine zusätzliche Verkabelung notwendig ist.
Ja, dies ist mit Aufwand und Kosten verbunden. Aber Aufwand und Kosten, die sich schnell amortisieren, denn kaum etwas ist für Unternehmen teurer als eine sinkende Effizienz durch veraltete Prozesse und Strukturen. Wer stabil in die Zukunft gehen will, kommt nicht an diesen Modernisierungsmaßnahmen vorbei.