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So berechnet man seinen Stundenlohn

In der heutigen Zeit wird er immer wichtiger, denn gerade durch die stark ansteigende Inflation ist es wichtig zu wissen, wie viel Geld einem am Ende des Monats übrigbleibt. Wer es genau wissen möchte, muss natürlich auch seinen genauen Stundenlohn wissen, denn nur mit ihm kommt man durch Multiplikation mit den generellen Arbeitsstunden im Monat auf ein valides Ergebnis. Seit der Einführung des Mindestlohnes kommt man mit dem Kopfrechnen meist nicht mehr weit. Wer keinen Taschenrechner bemühen möchte, kann natürlich einen der vielen Stundenlohnrechner nutzen. So kann man seine geleistete Arbeit schnell in den Bruttolohn ummünzen.

Wie funktioniert die Stundenlohnberechnung?

Wenn man von einer monatlichen Arbeitszeit von 40 Stunden ausgeht und pro Stunde knapp neun Euro erhält, kann man diese Daten in einen der zahlreichen Rechner eingeben und schon wird man einen entsprechenden Wert ausgegeben bekommen, wie viel Geld am Ende des Monats zusammenkommen wird. Die Rechnung funktioniert natürlich auch umgekehrt, denn oftmals kennt man nur sein gesamtes Monatsgehalt und hatte noch nie eine konkrete Angabe über den Stundenlohn. In diesem Fall trägt man die Stunden und den gesamten Monatsbetrag ein und erhält im Anschluss einen genauen Stundenlohn. Zunächst einmal wirken diese Rechnungen eher banal, doch der Zweck dahinter kann entscheiden, ob man sich letztendlich für oder gegen einen bestimmten Job entscheidet. Ist es ggf. sogar möglich, für weniger Stunden am Ende des Monats mehr Gehalt zu bekommen? Die Arbeitsstunden pro Monat müssen nicht immer der entscheidende Faktor sein. Es kann sich also immer lohnen, den Rechner zu bemühen, denn nur so hat man die Gewissheit, ob sich ein Jobwechsel möglicherweise finanziell lohnen würde.

Weitere Faktoren der Gehaltsberechnung

Viele Arbeitnehmer leisten über Monate hinweg große Mengen an Überstunden. Nicht jeder Arbeitgeber ist bereit, diese entweder in Form von zusätzlichem Gehalt auszuzahlen oder als Freizeit zu gewähren. Auch in einem solchen Fall kann sich der Stundenlohnrechner lohnen. Wenn man sich die Stunden auszahlen lassen kann, kann man durch den Stundenlohnrechner ausrechnen, wie viel Geld einem nach den geleisteten Überstunden zustehen würde. Dazu muss aber gesagt werden, dass diese Rechner in der Regel den Brutto-Lohn pro Monat als Grundlage nehmen und somit natürlich auch nur den Brutto-Lohn pro Stunde angeben können. Wenn es dann um die Berechnung von Überstunden oder Urlaubszahlungen geht, muss man ebenfalls bedenken, dass es sich um Brutto-Werte handelt.

Gleichbleibende Lohnzahlungen?

Bei der Berechnung des Stundenlohns darf man auch nicht vergessen, dass dieser von Monat zu Monat variieren kann. Nur die wenigsten Arbeitnehmer werden in jeder Woche ganz genau 40 Stunden arbeiten, sondern es wird immer wieder gewisse Schwankungen nach oben oder unten geben, die dann natürlich auch den Stundenlohn beeinträchtigen. Wer den Stundenlohn ohne einen Rechner, sondern selbst von Hand berechnen möchte, kann sich an folgender Formel orientieren:

Der Stundenlohn ergibt sich aus dem dreifachen Monatslohn, entsprechend geteilt durch 13 und dann wiederum geteilt durch die wöchentlichen Arbeitsstunden. Im Grunde ist der Stundenlohn aber auch nur dann relevant, wenn man nicht automatisch den Monatslohn als gegebene Zahl bekommt. Letztendlich gehen die meisten Arbeitgeber eher auf die Angabe des monatlichen Brutto-Lohns.

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