Früher war alles schlechter: Vor zehn Jahren eine eigene Webseite aufzusetzen, grenzte teilweise schon an Selbstquälerei. Ohne Vorkenntnisse in Sachen HTML, PHP oder CSS war man irgendwo im Coding-Nirvana verloren. Erst mit dem Siegeszug der „Plug and Play“ Content Management Systeme allen voran „WordPress“, dessen Siegeszug seit der Umfirmierung vom Blogsystem zum CMS, kaum noch aufzuhalten ist. kann jeder der Lust und Laune hat heute in Minutenschnelle eine Webseite sogar inklusive Webshop aufsetzen.
Aber ob mit WordPress oder Joomla oder einem Baukastensystem: Die Webseiten wirken, wenn nicht professionell Hand angelegt wurde, irgendwie austauschbar und beliebig – irgendwie wie das sprichwörtliche „von der Stange“. Aber gerade diejenigen die sich abseits des Privatlebens im Netz präsentieren wollen, weil sie beispielsweise Kunden über das Internet gewinnen möchten, sollten sich auch professionell präsentieren.
Nehmen wir beispielsweise den Bereich online verkaufen. Klar lassen sich mit dem WordPress Plugin „WooCommerce“ oder der Joomla Extension Virtuemart tolle Webseiten erstellen, aber sobald die Warenkörbe mal so richtig rocken und die Produktanzahl in die tausende geht, kann auch die Skalierbarkeit dieser hochgeschätzten Tools an ihre Grenzen gehen. Was aber dann? Der Wechsel zu den gefeierten Standalone Shopanwendungen wie Magento oder Oxid ist unter Umständen nicht trivial, da parallel zur Einarbeitungszeit auch das Geschäft weiter laufen soll.
Hilfe kann hier von Experten kommen, beispielsweise von einer Shop Agentur, die mit dem Händler seine Wünsche und Wachstumsoptionen ausführlich analysiert und dann diesen beispielsweise bei der Migration / dem Umzug zu einer reinen Shopsoftware unterstützt. Vor dem Entschluss einen Systemwechsel durchzuführen, muss der Händler aber prüfen inwieweit das System noch genutzt wird, wie es in der Zukunft beispielsweise mit Updates aussieht und ob es mobil fähig ist. Kein Geheimnis: Geshoppt wird heute am Liebsten vom heimischen Sofa per Smartphone oder Tablet App. Eine eCommerce Agentur also, die den Händler also nicht nur in Sachen Shopsystem berät und unterstützt, sondern auch in die Zukunft des Internets blickt, wäre an dieser Stelle vielleicht die richtige Wahl.
Fazit: Wer sich nur privat präsentieren möchte, dem reichten die Baukasten Player am Markt, wer mehr will sollte sich jemanden suchen der aus diesen „Baukasten Systeme“ das optimale herausholt und darüber hinaus auch den Weitblick für mehr Optionen hat.
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