Günstig einkaufen teuer verkaufen, also die Preisschwankungen für bestimmte Produkte auf verschiedenen Märkten nutzen das ist Arbitrage. Das haben wir von ECIN schon vor 25 Jahren gemacht, wenn auch nicht so flexibel wie es über den weltweit größten Online-Händler fast automatisch und dynamisch inzwischen geht. Statt im Laden um die Ecke zu stöbern und dann auf dem Flohmarkt (später eBay) seine Ware zu verkaufen, bringt Dir Amazon Arbitrage die nächste Stufe und das immer noch. Ja immer noch und das obwohl Du dich fragst, ob sich das Geschäft auch in den kommenden Jahren lohnt. Hier erfährst du, was genau dahintersteckt, ob es profitabel ist und welche Strategien für dich in diesem Jahr besonders gut funktionieren könnten.
Amazon Arbitrage Top Praxistipps für 2025

Was ist Amazon Arbitrage überhaupt?
Amazon Arbitrage bedeutet, dass du Produkte günstig einkaufst und anschließend auf Amazon zu einem höheren Preis weiterverkaufst. Das kann entweder lokal im Laden passieren (Amazon Retail Arbitrage) oder online (Amazon Online Arbitrage). Die Differenz zwischen Kaufpreis und Verkaufspreis ist dann dein Gewinn.
Früher habe ich übrigens günstig massenhaft CD´s im Sonderangebot beim Saturn verkauft und diese dann teurer via eBay. Heute sieht ist es nicht anders, gut CD´s haben wir nicht mehr, aber es gibt tausend andere Produkte: Beispielsweise kaufst du eine günstige Markenjeans im Sonderangebot für 20 Euro und verkaufst sie auf Amazon für 50 Euro. Klingt gut? Ist es auch – wenn du die richtigen Strategien nutzt!
Amazon Arbitrage: Funktioniert das auch in Deutschland?
Ganz klar: Ja! Amazon Arbitrage funktioniert auch 2025 noch, besonders in Deutschland, wo der Markt nach wie vor viel Potenzial bietet. Wichtig ist jedoch, genau zu prüfen, welche Produkte rentabel sind. Mit etwas Erfahrung kannst du attraktive Nischen finden, die andere Händler vielleicht übersehen.
Hier helfen Dir auch spezialisierte Suchmaschinen nach Produkten und Keywords, die teilweise aus dem SEO Bereich kommen, aber sich auch für Amazon geöffnet haben. Denn Amazon ist neben Google längst eine der größten Suchmaschinen. Tipp: Schaue mal bei Sistrix vorbei. Nutzen wir zwar nicht mehr das Tool, aber in Sachen Amazon Suche hat es ein Alleinstellungsmerkmal und dazu kannst du es auch mit SEO kombinieren. Ansonsten gibt es auch zahlreiche spezialisierte Tools wie Helium 10, Jungle Scout oder Keepa die Dir die Recherche leicht machen.
Es spricht nichts dagegen heute oder morgen mit Amazon Arbitrage zu starten, wenn Du eine clevere Strategie hast,
Schritt-für-Schritt-Anleitung: So startest du mit Retail Arbitrage auf Amazon FBA
Du möchtest direkt starten? Hier sind einfache Schritte für deine erste Retail Arbitrage:
- Produktsuche: Nutze Amazon Arbitrage Software wie Helium 10, Jungle Scout oder Keepa, um profitable Produkte und Trends zu erkennen.
- Günstiger Einkauf: Suche nach Sonderangeboten in lokalen Läden oder Online-Shops und prüfe per App, ob der Verkaufspreis bei Amazon höher ist.
- Anmeldung bei Amazon FBA: Registriere dich bei Amazon FBA („Fulfillment by Amazon“), damit Amazon Lagerung, Versand und Kundenservice übernimmt.
- Versand an Amazon: Schicke deine eingekauften Produkte direkt ans Amazon-Lager. Von da an übernimmt Amazon den Rest!
- Preise optimieren: Behalte deine Preise im Auge und passe sie bei Bedarf mithilfe automatisierter Amazon Arbitrage Software an, um stets wettbewerbsfähig zu bleiben.
Lohnt sich Amazon Arbitrage auch 2025?
Absolut – wenn du bereit bist, etwas Zeit und Energie in die Recherche und das Finden guter Deals zu investieren. Aber wo viel Licht ist, kann auch Schatten sein. Hier die Vorteile und Nachteile von Amazon Arbitrage:
Vorteile von Amazon Arbitrage
- Flache Lernstruktur: Also für Anfänger geeignet.
- Niedrige Einstiegskosten: Du brauchst kein großes Startkapital.
- Flexibilität: Du kannst überall und jederzeit starten, ob lokal oder online.
- Skalierbarkeit: Je erfolgreicher du bist, desto mehr kannst du investieren und wachsen.
- Amazon FBA übernimmt viele lästige Aufgaben wie Versand und Kundenservice.
Nachteile von Amazon Arbitrage
- Starke Konkurrenz: Viele Händler nutzen das gleiche Modell.
- Zeitintensive Recherche: Ohne gründliche Vorbereitung kannst du Verluste machen.
- Marktveränderungen: Preise und Nachfrage ändern sich ständig, was Risiken birgt. Vor allem Amazon ist immer bedacht die Preise niedrig zu halten.
- Gebühren und Margen: Amazon-Gebühren können deinen Gewinn deutlich reduzieren.
Amazon Arbitrage bleibt ein interessantes Geschäftsmodell – auch 2025! Probiere es aus, starte klein und wachse Schritt für Schritt. Hinweis: Das ist nur ein subjektiver Tipp und Info. Lasse Dich bei Investitionen professionell beraten.
Foto: KI generiert