Prime Video hat vor wenigen Tagen die ersten Infos zur fünften Staffel von 7 vs. Wild vorgestellt. Das Erfolgsformat geht in eine neue Runde und entführt die Teilnehmenden diesmal in den Amazonas, wo sie sich den extremen Herausforderungen des Dschungels stellen müssen. Ab dem 7. Oktober 2025 ist Staffel 5 bei Prime Video verfügbar. Ab dem 20. Oktober erscheinen die Episoden wie gewohnt zusätzlich auf YouTube. Insgesamt umfasst die Staffel 16 Folgen, ergänzt durch zehn Behind-the-Scenes-Episoden, die parallel auf YouTube veröffentlicht werden.

Mit dabei sind in dieser Staffel die Survival-Profis Joe Vogel und David Leichtle, der Schweizer Content Creator Kris Grippo, Gaming- und Comedy-Creator AviveHD, Moderatorin Jeannine Michaelsen, Fitness- und Sportmoderatorin Imke Salander sowie Gaming- und Lifestyle-Creatorin Fibii.
Über 7 vs. Wild
Das von Fritz Meinecke entwickelte Survival-Reality-Format startete 2021 auf YouTube und erreichte bereits in Staffel 1 über 100 Millionen Aufrufe. Mittlerweile liegen vier Staffeln vor, die zusammen über 340 Millionen Views erzielten – damit zählt 7 vs. Wild zu den größten Medienphänomenen der letzten Jahre in Deutschland.
Staffel 3, erstmals mit 2er-Teams in der kanadischen Wildnis, feierte am 31. Oktober 2023 Premiere bei Amazon Freevee, bevor am 29. November die YouTube-Ausstrahlung folgte. Zum Staffelfinale im Januar 2024 war die Serie nach Angaben von Amazon das erfolgreichste Format auf Freevee in Deutschland und weltweit unter den Top 5 der Plattform.
In Staffel 4 wurde erstmals ein Gruppen-Szenario umgesetzt: In Neuseeland mussten die Teilnehmenden einen simulierten Flugzeugabsturz überstehen.
Produziert wird die Show von der CaliVision Network GmbH (Geschäftsführer: Dennis Kortuemm und André Schubert). Nils Trümpener fungiert als Executive Producer.
7vsWild Kritik aus der Community
Neben der Vorfreude auf die neue 5. Staffel gibt es auch kritische Stimmen. Besonders die Teilnahme von Joe Vogel sorgt für Diskussionen in Foren wie Reddit. Viele Fans sehen in ihm weniger einen klassischen Survival-Experten, sondern eher eine bewusst platzierte Konfliktfigur, die für Drama und Aufmerksamkeit sorgen soll. Damit wachse der Eindruck, dass das Format zunehmend auf Inszenierung und Reichweite statt auf Survival-Authentizität setzt.
Auch die generelle Vermarktung von Staffel 5 steht im Fokus der Kritik. Während in früheren Staffeln Vorfreude durch Bewerbungs- und Trainingsvideos der Teilnehmenden entstand, bleibt diese Phase diesmal weitgehend aus. Nur ein „belangloses“ Foto am Flughafen gab es bisher zur Anfütterung. Fans bemängeln, dass die Serie dadurch an Nähe und Authentizität verliert.
Zudem wird die Art und Weise der Ankündigung hinterfragt: Statt klarer Kommunikation über Dreh und Location prägten Spekulationen und Leaks die Vorberichterstattung. Manche Zuschauer sehen darin eine bewusste Strategie, um Aufmerksamkeit zu erzeugen – zugleich aber ein Zeichen dafür, dass die Serie stärker auf mediale Inszenierung als auf das eigentliche Survival-Abenteuer setzt.
Zuletzt wurde heftigst über ein „Ankündigungsvideo“ diskutiert, dass laut den Produzenten kein Trailer sein soll, aber keiner weiß genau was es sein soll.
Trotzdem: Wir sind gespannt auf die neuen Folgen und ob es diesmal als Konzept tatsächlich eine Wanderung (durchschlagen durch den Dschungel) sein wird wie vermutet. Wir finden auch, das Staffel 5 unbedingt eine Chance braucht und vielleicht ändert sich die Kritik dann auch schlagartig mit der Veröffentlichung.



