Canon plant bessere augengesteuerte Autofokussysteme

Canon Symbolbild

Canon hat eine Patentanmeldung eingereicht, die darauf abzielt, das Kalibrierungsverfahren für augengesteuerte Autofokussysteme (AF) in Kameras zu verfeinern. Diese Funktion, die sich vom Standard-Augen-AF dadurch unterscheidet, dass sie den Fokuspunkt der Kamera an der Blickrichtung des Benutzers durch den Sucher ausrichtet, wurde bisher in Modellen wie der Canon EOS R3 eingesetzt.

Die Technologie funktioniert, indem Infrarotlicht in das Auge des Benutzers projiziert wird, um die Position der Pupille zu verfolgen und der Kamera zu ermöglichen, genau zu erkennen, wohin der Benutzer schaut. Da es sich um eine personalisierte Messung handelt, ist eine Kalibrierung für jeden Benutzer erforderlich. Das neue Patent von Canon schlägt Verbesserungen vor, die die Genauigkeit dieses Systems erhöhen könnten, ohne den Kalibrierungsprozess zu verlängern.

Laut dem Magazin Canon Rumors, die diese Information gefunden hat, beschreibt das Patent beschreibt eine Methode zur Verbesserung von Visiererkennungssystemen, um präzise Korrekturen zu ermöglichen und gleichzeitig den Aufwand für den Benutzer zu verringern. Es wird darauf hingewiesen, dass die Erkennungsgenauigkeit durch die Pupillengröße des Benutzers beeinflusst werden kann, die je nach Lichtverhältnissen variiert, was eine Kalibrierung unter verschiedenen Lichtverhältnissen erforderlich macht, z. B. in Innenräumen, im Freien und möglicherweise bei bedecktem Himmel.

Canon Europe erklärt, dass die Kalibrierung darin besteht, einen sich bewegenden Punkt mit dem Auge sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung zu bestätigen und zu verfolgen, und dass sie schrittweise und nicht in einer einzigen Sitzung durchgeführt werden kann. Jede Verbesserung, die diesen Prozess benutzerfreundlicher und effizienter macht, wäre von Vorteil.

Obwohl dieses Patent einen Einblick in die laufende Forschung von Canon gibt, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass nicht alle Patente zu kommerziellen Produkten führen. Dennoch sind Fortschritte wie dieser vielversprechend für die Zukunft der Kameratechnologie.

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