Die Fujifilm X-E5 wurde mit dem XF 23mm f/2.8 Objektiv auf der offiziellen Fujifilm-Website geleakt, bevor die Angaben wieder entfernt wurden. Darüber berichtete das Magazin PhotoRumors. Der Body soll für 1699,95 US-Dollar erhältlich sein, während das Set mit dem 23mm f/2.8 Objektiv 1899,95 US-Dollar kostet. Das Modell punktet mit einem 40,2-Megapixel-Sensor und einer Bildstabilisierung von bis zu sieben Blendenstufen. Außerdem verfügt die Kamera über ein neues wählbares Film-Simulations-Wahlrad und einen elektronischen Sucher mit 2,36 Millionen Bildpunkten. Einige weitere Ausstattungsmerkmale und Design-Elemente der Kamera sind ebenfalls bekannt geworden.
Fujifilm X-E5 mit XF 23mm f/2.8: Technische Daten und Features
Preis und Lieferumfang
Der Body der Fujifilm X-E5 wird einzeln für 1699,95 US-Dollar angeboten. Wer das XF 23mm f/2.8 Objektiv dazu möchte, zahlt insgesamt 1899,95 US-Dollar. Die Preisangaben stammen aus dem kurzen Auftritt auf der Herstellerseite, die Informationen wurden danach entfernt.
Design und Bedienung
Die Kamera greift das klassische Rangefinder-Design auf und erinnert optisch an die X100VI, bietet dabei aber den Vorteil austauschbarer Objektive. Die Aluminium-Oberseite ist präzise verarbeitet und beherbergt ein sichtbares Einstellrad für Film Simulationen unter einer kreisförmigen Abdeckung. Dieses Rad lässt sich mit bis zu drei eigenen Einstellungen belegen und ermöglicht so eine individuelle Anpassung der Bildstile.
Für Nostalgiker gibt es außerdem einen Bluetooth-Knopf, der wie ein traditioneller Film-Transporthebel positioniert ist.
Sensor und Bildqualität
Ausgestattet ist die X-E5 mit einem 40,2-Megapixel-Sensor, der eine hohe Auflösung garantiert und über eine digitale Telekonverter-Funktion verfügt. Das ermöglicht es, Brennweiten virtuell zu verlängern, ohne Objektive zu wechseln.
Bildstabilisierung
Die Kamera bietet eine In-Body Bildstabilisierung (IBIS), die bis zu sieben Blendenstufen ausgleichen kann. Damit profitierst Du von verwacklungsfreien Aufnahmen auch bei längeren Belichtungszeiten oder in schwierigen Lichtverhältnissen.
Sucher und Display
Der elektronische Sucher mit 2,36 Millionen Bildpunkten unterstützt mehrere Anzeigemodi. Darunter ist ein Modus, der einem optischen Sucher nahekommt, sowie drei Surround-View-Varianten, die das Bild entweder schwarz, halbtransparent oder mit Linienrahmen zeigen, um das Aufnahmeformat sichtbar zu machen. So erzeugt der Sucher ein Gefühl wie bei einer klassischen Messsucherkamera.
Für eine klassische Spiegelreflexoptik ist zusätzlich ein Simple View Modus vorgesehen. Das rückseitige Display löst mit 1,04 Millionen Bildpunkten auf.
Weitere technische Details
- Kein Wetterschutz der Kamera
- Topplatte aus Aluminium mit Offset-Sucher
- Individuelle Film Simulationseinstellungen via speziellem Wahlrad
Diese Fakten basieren auf den geleakten Daten, die kurzzeitig auf Fujifilms offizieller Seite aufgetaucht sind. Weitere Details dürften bei der offiziellen Vorstellung folgen.
Info entdeckt bei photorumors.com