Meta plant die Entwicklung von intelligenten Brillen, die Gesichter erkennen können. Dies könnte zusätzliche Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes aufwerfen, da die Zustimmung der von der Technologie erfassten Personen nicht gewährleistet ist.
Es gibt Berichte, dass Meta zuvor erwogen hat, Gesichtserkennungstechnologie in seine ersten smarten Brillen zu integrieren, letztendlich jedoch davon abgesehen hat. Aktuell arbeitet das Unternehmen jedoch an tragbaren Geräten, die in der Lage sind, Personen in der Nähe anhand ihrer Namen zu identifizieren.
In jüngsten Gesprächen wurde die Möglichkeit diskutiert, KI-Software in die Brillen zu integrieren, die die Gesichter von Passanten scannt und ihre Namen identifiziert. Diese Funktionalität beruht auf dem sogenannten Live AI-Feature der Ray-Ban Meta Brillen, ein Begriff, den Meta intern als „Super Sensing“ bezeichnet.
Nutzer der Meta-Brillen müssen sich aktiv für die Nutzung der Gesichtserkennung entscheiden. Allerdings haben die Personen in der Umgebung nicht die Möglichkeit, sich von dieser Funktion abzumelden. Berichten zufolge erwägt Meta, das Signal für die Kameraaktivität der Brille zu deaktivieren, wenn Nutzer diese Funktion verwenden. Die aktuellen Ray-Ban Meta Brillen verfügen über ein LED-Licht, das während der Aufnahme leuchtet.
Zusätzlich arbeitet Meta nicht nur an der Gesichtserkennung, sondern hat auch im April seine Datenschutzrichtlinien aktualisiert. Nun heißt es in den Bedingungen, dass die aktuell erhältlichen smarten Brillen die KI standardmäßig aktivieren. Um diese Funktion zu deaktivieren, muss der Nutzer das „Hey Meta!“-Trigger-Gesicht deaktivieren. Außerdem haben die Nutzer nicht die Möglichkeit, Meta daran zu hindern, ihre Sprachaufnahmen zu speichern und zu analysieren.
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