Samsung XR-Headset kommt. Das ist bekannt

Samsung will sein neues XR-Headset unter dem Namen Project Moohan nur zurückhaltend auf den Markt bringen. Für das erste Jahr sind Lieferzahlen von etwa 100.000 Geräten geplant. Das liegt deutlich unter den Verkaufszahlen vergleichbarer Produkte wie der Meta Quest 3. Samsung setzt damit offenbar auf einen kontrollierten Markteinstieg ohne großes Risiko.

Samsung plant vorsichtige Markteinführung des XR-Headsets

Gebremster Start mit 100.000 Einheiten

Einem Bericht der koreanischen Publikation The Elec zufolge plant Samsung, im laufenden Jahr rund 100.000 Exemplare seines Android-basierten XR-Headsets auszuliefern. Es bleibt unklar, ob sich die Zahl auf das Kalenderjahr 2025 oder das Geschäftsjahr bezieht. Trotzdem signalisiert dieser Wert eine eher zurückhaltende Absatzstrategie.

Vergleich mit Konkurrenzprodukten

Während Samsungs Plan relativ bescheiden wirkt, sind bei VR/XR-Geräten andere Hersteller bereits mit deutlich höheren Stückzahlen auf dem Markt. So wird geschätzt, dass die Meta Quest 3 bis 2024 etwa eine Million Einheiten verkauft hat. Das Samsung XR-Modell ist hingegen ein gemeinsames Produkt von Samsung und Google, das auf Googles Android XR-Plattform basiert und damit technisch anders positioniert ist.

Erfahrungen aus der Branche

Samsung scheint aus Fehlern anderer Hersteller, etwa Apple mit dem Vision Pro, gelernt zu haben. Apple hatte für seinen XR-Brillen-Start etwa 600.000 Geräte produziert, davon aber nur rund 200.000 verkauft. Das deutet darauf hin, dass Samsung lieber mit geringeren Stückzahlen beginnt, um Überbestände zu vermeiden.

Zukunft des XR-Marktes

Nach früheren, erfolglosen Versuchen mit dem Gear VR-Headset geht Samsung nun vorsichtiger vor. Trotzdem wächst das Interesse an XR-Technologien und die Geräte werden technisch immer ausgereifter. Das Samsung XR-Headset könnte damit trotz der konservativen Absatzziele besser abschneiden als erwartet. Die Einführung ist für den 29. September geplant und wird zeigen, wie der Markt reagiert.

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