In die IT-Branche gehorcht

Online-Shopper sind konsumfreudig

28.09.2009 – Positive Stimmung: Anlässlich der dmexco wurde eine Umfrage unter den anwesenden Entscheidern zu den Themen Video, Online-Standards und Fachkräftemangel durchgeführt.

Positive Stimmung: Anlässlich der dmexco wurde eine Umfrage unter den anwesenden Entscheidern zu den Themen Video, Online-Standards und Fachkräftemangel durchgeführt.

Der Adserving-Anbieter hat auf der dmexco der IT-Branche auf den Zahn gefühlt: Alles in allem zeigen sich die Befragten mit der Situation und den Zukunftsaussichten ihrer Branche zufrieden. Videowerbung gehört bereits für 52 Prozent der Experten zum Tagesgeschäft, 42 Prozent glauben, das bereits innerhalb der nächsten zwölf Monate Werbevideos ausschließlich für den Vertrieb im Internet erstellt werden. Lediglich 18 Prozent meinen, dass sich diese Entwicklung noch hinauszögern wird. 31 Prozent der Unternehmen bieten bereits Bannerwerbung, mobile und festnetzbasierte Videowerbung an.

Standards hinsichtlich Darstellungsweisen, Formaten und Abspielmöglichkeiten werden von der deutlichen Mehrheit in der Branche akzeptiert: So finden 45 Prozent, dass die Online-Branche hinsichtlich der Standardisierung auf dem richtigen Weg ist; fast ein Drittel oder 31 Prozent sehen sogar noch einen deutlich höheren Bedarf an Regulierung. 24 Prozent sehen die Online-Branche allerdings bereits als überreguliert an. Nationale Standards im Online-Marketing werden nur von 47 Prozent der Befragten unterstützt, diese schätzen die Bemühungen des BVDWs und OVKs um landesspezifische Standards positiv ein. Dem gegenüber stehen 42 Prozent, die wenig Sinn darin sehen, da das Online-Geschäft nationale Grenzen nicht berücksichtigt. Jene möchten sich eher an den Standardisierungsbemühungen internationaler Verbände wie des IAB orientieren.

60 Prozent gehen von einer positiven Entwicklung der Online-Branche in den nächsten Monaten aus – trotz oder gerade wegen der Krise, 16 Prozent rechnen mit einer möglichen Stagnation. Gar keine Sorgen machen sich 24 Prozent der Befragten; Konjunkturschwankungen sind für sie auch in der Internetwirtschaft normal. Einen Fachkräftemangel in der Online-Branche attestieren 84 Prozent der Befragten, 16 Prozent dagegen finden es hingegen nicht schwierig, qualifiziertes Fachpersonal zu finden. Für die Mitarbeitersuche setzen die meisten Firmen auf ein ganzes Bündel von Maßnahmen; stark im Kommen sind soziale Netzwerke sowie Kooperationen mit Universitäten und Fachhochschulen sowie die klassische Suche per Headhunter oder über die Einstellung von Praktikanten.

 

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