Die Internet-Suchmaschine DuckDuckGo öffnet seinen E-Mail-Datenschutzdienst nun für alle. Dies teilte der Anbieter mit. Der E-Mail-Schutz, der sich jetzt in der offenen Beta-Phase befindet, entferne nach Unternehmensangaben Tracker aus den Nachrichten. Bereits im vergangenen Jahr kündigte DuckDuckGo den kostenlosen Dienst an, der die Privatsphäre von Nutzern schützen soll.
Die Beta-Version war zunächst nur über eine Warteliste verfügbar. Jetzt ist sie in der offenen Beta-Phase, was bedeutet, dass jeder sie ausprobieren kann, ohne auf den Zugang warten zu müssen. Während der bisherigen Beta-Phase hat DuckDuckGo nach eigenen Angaben Tracker in 85 Prozent der E-Mails von Testern gefunden. Jeder kann sich jetzt für eine @duck.com-E-Mail-Adresse anmelden, die auf dem Desktop, unter iOS und Android funktionieren soll.
Das Unternehmen habe den E-Mail-Schutz nach eigenen Angaben mit weiteren datenschutzfreundlichen Maßnahmen ergänzt. So verhindere Link Tracking Protection das Tracking von E-Mail-Links, während Smarter Encryption unverschlüsselte HTTP-Links in E-Mails wann immer möglich zu sicheren HTTPS-Links aufwertet. Darüber hinaus können man nun auf Nachrichten mit einer @duck.com-Adresse anstelle des normalen E-Mail-Kontos antworten.
E-Mail-Schutz ist im DuckDuckGo Privacy Browser für iOS und Android verfügbar. Man findet ihn im Abschnitt E-Mail-Schutz in den Einstellungen. Auf dem Desktop benötigt man die DuckDuckGo Privacy Essentials-Erweiterung für Firefox, Chrome, Edge und Brave oder den Mac-Browser von DuckDuckGo.
Mehr Infos gibt es in der unten verlinkten FAQ
