Wenige Tage nach Entdecken der Print Spooler-Schwachstelle in Windows Versionen, hat Microsoft einen ersten Patch veröffentlicht. Benutzer sollten möglichst schnell ihre Windows Version updaten, obwohl Sicherheitsforscher die Patches als unvollständig gekennzeichnet hatten, nachdem sie festgestellt hatten, dass die OOB-Sicherheitsupdates in bestimmten Szenarien umgangen werden könnten.
Laut Microsoft soll das OOB-Sicherheitsupdate aber wie vorgesehen funktionieren und gegen die bekannten Drucker-Spooling-Exploits und andere, die unter dem Namen PrintNightmare zusammengefasst wurden, wirksam sein. Dies teilte das Microsoft Security Response Center mit. Demnach bestand die Möglichkeit in der Änderung der Standard-Registrierungseinstellung und eine unsichere Konfiguration.
Laut Sicherheitsexperten sollten Nutzer die die Sicherheitsupdates nicht sofort auf Ihrem(n) System(en) installieren können, den Windows Print Spooler-Dienst deaktivieren, um die PrintNightmare-Schwachstelle vorübergehend zu entschärfen. Donnerstagnacht hat Microsoft außerdem einen Notfall-Fix herausgegeben, um Druckprobleme zu beheben, die Zebra- und Dymo-Bon- oder Etikettendrucker betreffen und auf Änderungen zurückzuführen sind, die in der Vorschau auf das kumulative Update vom Juni 2021 mit den kürzlich veröffentlichten Updates KB5003690, KB5004760 und KB5004945 eingeführt wurden.
Infos zum Patch und der Warnmeldung finden Sie im unteren Link „zur Webseite des Anbieters“
