Netflix testet Stream von Comedy-Clips auf Fernsehgeräten

Netflix testet Stream von Comedy-Clips auf Fernsehgeräten Foto

Neues aus dem Hause Netflix: Der beliebte Streaming-Dienst testet ein „Fast Laughs“ Angebot in ausgewählten englischsprachigen Ländern. Mit dieser „Fast Laughs“ Funktion kann eine Sammlung von witzigen Kurzvideos – jedes etwa 30 Sekunden oder länger – aus Sendungen und Filmen auf Netflix gesucht und angezeigt werden. Ziel ist es neue Inhalte in dem mächtigen Portfolio von Netflix zu entdecken.  

Man findet die Funktion, indem man auf der Netflix-Startseite nach unten scroll, bis die Zeile Fast Laughs (Schnelles Lachen) erreicht ist. Mit dabei sind Clips aus Army of the Dead, Big Mouth, Jerry Seinfelds Stand-up-Special und mehr. Mit den Pfeilen auf beiden Seiten des Clips kann man zum nächsten Clip wechseln oder zum vorherigen zurückkehren. Auch hat man die Möglichkeit, seiner Liste einen Titel hinzuzufügen und direkt in die vorgestellte Sendung oder den Film zu springen. Im Gegensatz zur Netflix-Funktion „Play Something / Irgendwas abspielen“, mit der aufgrund der eigenen Vorlieben zugeschnittene Inhaltsvorschläge angezeigt werden, wird Fast Laughs ausschließlich von Netflix-Mitarbeitern erstellt.

Bereits im vergangenen Jahr führte Netflix Fast Laughs auf seiner mobilen App ein. Im Gegensatz zur TV-Version der Funktion präsentiert sich Fast Laughs auf dem Handy in einem vertikalen, TikTok-ähnlichen Stream, durch den man nahtlos scrollen kann. Außerdem werden auf der rechten Seite jedes Clips Optionen angeboten, mit denen Sie den Clip teilen, die Sendung zu Ihrer Liste hinzufügen und mit einer „LOL“-Schaltfläche reagieren können, was die Funktion (verständlicherweise) sozialer macht als die TV-Version.

Die Netflix-Funktion  wird erstmal für Nutzer in den USA, Kanada, Großbritannien, Neuseeland, Australien, Irland und „anderen ausgewählten englischsprachigen Ländern“ eingeführt. Nur erwachsene Profile haben Zugang zu dieser Funktion, und Sie müssen eine Inhaltswarnung umgehen, um den Stream zu starten. Es ist noch unklar wann die Funktion für alle Nutzer ausgerollt wird.

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