Artikel bis zum 06.03.98

Übersicht

 

Aktualität gefragt
Aktualität steht auf der Liste der Anforderungen an Internet Angebote ganz oben. Das ergab eine Studie der Berliner Firma ComCult Research, die 420 deutsche Internet Anwender befragten. 93,8 Prozent geben Aktualität als wichtigsten Grund für die Auswahl eines bestimmten Angebots an. Auf Platz Zwei folgt Übersichtlichkeit des Seitenlayouts mit 88,6 Prozent. 88,5 Prozent wünschen sich gute Inhalte und 87,1 Prozent messen der Datenübertragungsgeschwindigkeit einen hohen Stellenwert bei.
Dagegen spielen Unterhaltungswert (48,5 Prozent) und Bekanntheit des Angebots (38,6 Prozent) eine eher untergeordnete Rolle. Das Thema Computer steht auf der Interessenliste der Internetanwender nach wie vor ganz oben. Kein Wunder, dass diese das Internet eher zum Software Download nutzen als diejenigen, die das Internet als Informationsmedium betrachten.
Quelle: www.comcult.de

Deutschland: betriebliche Internetnutzung
Von 500 mittelständischen deutschen Unternehmen im Internet legen 70 Prozent den Schwerpunkt auf Eigenpräsentation. Laut einer Studie der Europa Universität Viadrina in Frankfurt/Oder bieten nur 30 Prozent der Websites die Möglichkeit, Produkte zu bestellen. Immerhin die Hälfte setzen ihr Internet Angebot zur Verbesserung des Kundenservices ein. Fast überall fehlt es allerdings noch an einer Verknüpfung von Electronic-Commerce und der eigenen Auftragsbearbeitung bzw. des Warenwirtschaftssystems.
Quelle: viadrina.euv-frankfurt-o.de/wi-www/aktuelles.html

Sichere MasterCard
„Sicherheit und Privat„ lautet der Name, mit dem eine österreichische Bank ins Internet geht. Für eine Mindesteinlage von 1000 US$ bieten die Banker kryptographisch gesicherte Transaktionen mittels MasterCard an. Zu dem Dienst gehören auch verschlüsselte Korrespondenzen und digitale Überweisungen.

Sicherer Content?
Copyrightverstöße bereiten Rechteinhabern Kopfschmerzen. Urheber- und Patentrechte lassen sich gerade im offenen Internet besonders schlecht verteidigen. Eine neue Technik von Technology Solutions soll da Abhilfe schaffen. Eine spezielle Box, die die Ausgabe von Inhalten steuert, soll wie ein Wachhund den vertragsgemäßen Umgang überwachen.
Die von Paul Schenk entwickelte Technik erfordert zunächst eine elektronische Übertragung von Vertrag und Kaufpreis. Danach wird eine verschlüsselte Lizenz an den Kundenrechner geschickt, die sicherstellt, dass das Produkt nur auf dem lizensierten Computern genutzt werden kann.

WTO soll Regeln vorschlagen
Nachdem schon die Europäische Union eine Vereinheitlichung von Regulierungen für den elektronischen Geschäftsverkehr über das Internet vorgeschlagen hat, wendet sich nun die US Regierung an die Welthandelsorganisation (WTO). Das Weiße Haus geht von einem weltweiten Jahresumsatz von 300 Milliarden US$ bis zur Jahrtausendwende aus.
Der Vorstoß trifft in Europa und Japan auf offene Türen, während einige Entwicklungsländer Vorbehalte anmelden. Dabei geht es hauptsächlich darum, Zollfreiheit für Internet Transaktionen festzuschreiben. Steuerfreiheit für Dienste-Anbieter im Internet soll es allerdings nicht geben. Die Durchsetzung von Copyrights und Patentrechten steht ebenfalls auf der Themenliste.

Pro-Krypto Kampagne
Der Kampf um die Liberalisierung der überaus strengen amerikanischen Gesetzesvorschriften für Kryptographie geht in die nächste Runde: Die Pro- Verschlüsselungsfraktion „Americans for Computer Privacy„ schaltet eine groß angelegte Werbekampagne. Unter dem Motto „Verschlüsselung ist Dein Freund„ will die Initiative aus Technologiefirmen, Privatleuten und Kongreßabgeordneten die Akzeptanz für den Einsatz von Kryptographie verbessern.

Riesenwachstum für Business-to-Business Bereich
Der Electronic Commerce Business-to-Business Markt hat gute Chancen sich während des nächsten halben Jahres zu verdoppeln. Einer Umfrage der ITAA (Information Technology Association of America) zufolge sehen 70 Prozent der Anbieter von Electronic Commerce Produkten die Möglichkeit, dass sich der Markt in den folgenden sechs Monaten verdoppelt. Zwar ist es laut der Studie schwierig, genaue Prognosen anzustellen. Die befragten Unternehmen sehen allerdings ganz eindeutig die Chance, sich durch Electronic Commerce einen strategischen Marktvorteil zu verschaffen.
Ganz oben bei der Einführung von E-Commerce Techniken stehen die Wirtschaftsbereiche Finanzen, Information und Produktion. Die Umsätze der Anbieter verteilen sich etwa zu gleichen Teilen auf Software und Dienstleistungen.
Quelle: www.itaa.org

Yahoo launcht Visa Karte
Yahoo und der Visa Karten Ausgeber First USA haben die Yahoo Platin Visa Karte herausgeben. Mit der Karte lässt sich das Konto online bedienen und steuern. Zudem lockt ein Bonussystem. Das Online Programm ermöglicht den Zugang auf den Yahoo! Visa Bonus Katalog, Kontostandsabfrage und eine Liste aller am Bonussystem angeschlossenen Händler. Darunter finden sich prominente Namen wie Amazon, CDnow, Cyberian, Outpost, Garden Escape, Mother Nature’s General Store, Toys und VideoServe.

Kontaktfreier Smart Card Leser
Gut 20mal schneller sollen Smart Card Transaktionen mit Radiowellen-Lesegeräten werden. Dabei muss die Smart Card lediglich in einem Abstand von gut 10 Zentimetern am Lesegerät vorbei geschoben und nicht mehr hineingesteckt werden. Gemplus brachte den Micro680 für 200 US$ auf den Markt. Das Gerät ist schmaler und kürzer als eine Kreditkarte, und eignet sich somit auch für tragbare Kassengeräte.
Lesen und Übertragung von Smart Card Daten erfolgt bei kontaktfreien Geräten mittels Radiowellen.

Internet Video Kit für 99,- US$
Video Karte, Farbkamera, Mikrofon, Software und Zubehör – das Fly Internet Video Kit von Lifetime bildet eine volle Ausrüstung für Internet Video und das ganze kostet nicht mehr als 99,- US$.
Das Produkt hat den Video Email und Konferenz Markt für Firmen und Organisationen im Visier. Mit dem günstigen Preis erhofft sich die Lifetime einen guten Anteil an dem schnell wachsenden Internet Video Markt.

 

2010

     

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

2009

     

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

2008

     

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

2007

     

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

2006

     

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

2005

     

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

2004

     

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

2003

     

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

2002

     

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

2001

     

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

2000

     

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

1999

     

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

1998

     
1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal
Dieser Artikel erschien am und wurde am aktualisiert.
Nach oben scrollen