Freenet.de eröffnet Plattform für Comparative
Shopping
15.12.99 – Die Hamburger freenet.de AG, eine Tochterfirma des Telekommunikationsunternehmens
Mobilcom, will heute unter der Webadresse www.ucompare.de eine Plattform
freischalten, auf der die Nutzer kostenlos Produkte und Preise verschiedener
Anbieter vergleichen können. Darüberhinaus können die Produkte
direkt bestellt werden, ohne dass der Nutzer die Website des Anbieter
besuchen muß. Derzeit seien zwölf Anbieter aus den Bereichen
Bücher, Hard- und Software sowie Videos und Musik auf der Plattform
vertreten, mit zehn weiteren wurden Verträge geschlossen. Innerhalb
soll die Zahl der Anbieter auf zwei- bis dreihundert steigen. Freenet
finanziert sich über Provisionen für getätigte Transaktionen.
Für das Jahr 2000 wird bereits ein Umsatzvolumen von rund 60 Mio.
Mark prognostiziert.
Frankreich verdreifacht E-Commerce Umsätze
15.12.99 – Umgerechnet rund 390 Mio. Mark Umsatz über das Internet
werden fränzösische Unternehmen im laufenden Jahr erwirtschaften.
Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Umsätze damit mehr als
verdreifacht. Auch die Zahl der Besucher kommerzieller Websites hat sich
innerhalb der letzten sechs Monate verdoppelt. Die Zahl der Nutzer, die
online Einkäufe getätigt haben, wird für 1999 mit 700.000
beziffert. Für das kommende Jahr erwartet die Benchmark
Group E-Commerce Umsätze in Höhe von 1,15 Mrd. Mark. Erstmalig
wird dann in Frankreich mehr Umsatz über das Internet als über
Minitel erzielt. Minitel ist ein in Frankreich sehr beliebter, proprietärer
Onlinedienst, vergleichbar dem früheren Btx der Deutschen Telekom.
Immer mehr Frauen shoppen Online
15.12.99 – Der Anteil an Frauen unter den Internetshoppern ist inzwischen
auf mehr als 40% gestiegen. Dies ist eines der Ergebnisse des aktuellen
Internetshopping Report 2000, den das Internet Magazin First
Surf jüngst auf Basis einer umfangreichen Befragung unter 8.738
Besuchern deutscher Internet-Shops ermittelte. Demnach gilt das Augenmerk
der weiblichen Kundschaft in erster Linie Angeboten aus dem Bereich Mode,
Haushalt und Belletristik, während Männer sich bevorzugt für
Telekommunikations- und EDV-Produkte sowie für verschiedene Fachliteratur
interessieren. Weiterhin bestätigt der Report eine zunehmend wachsende
Online-Bestellabsicht unter den Befragten. War es im vergangenen Jahr
noch jeder Zweite, so planen inzwischen bereits zwei Drittel aller Teilnehmer
einen Online-Kauf im Folgejahr. Die Befragung wurde in Zusammenarbeit
mit dem Marktforschungsinstitut Fittkau
& Maaß sowie der Unterstützung durch die 24 führenden
deutschen Online-Shops durchgeführt.
Deutsche Post eröffnet "Trust Center"
15.12.99 – Nachdem die Deutsche
Post mit ihrem Internet-Marktplatz Evita
und den Electronic Commerce
Services bereits über zwei neue Online-Geschäftsfelder verfügt,
plant sie in Kürze auch digitale Signaturen anzubieten. Zu diesem
Zweck wurde jetzt in Darmstadt ein eigenes "Trust Center" eröffnet,
bei dem Kunden registriert, elektronische Verschlüsselungen erzeugt
und Zertifikate vergeben werden können. Die Einrichtung soll die
Anforderungen des Deutschen Signaturgesetzes erfüllen und wird derzeit
von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation zertifiziert.
Der Kunde erhält bei diesem Verfahren nach erfolgter Registrierung
ein Zertifikat mit elektronischem Schlüssel sowie eine PIN-gesicherte
Smartcard. Für letztere wird zusätzlich noch ein Chipkartenlesegerät
benötigt, das zusammen mit der erforderlichen Software zur CeBIT
2000 bei der Deutschen Post erhältlich sein soll.
SAP will mehr B-to-B Portale
14.12.99 – Der Aufbau und der Betrieb von virtuellen Business-to-Business
Marktplätzen soll ein wichtiger Bestandteil des zukünftigen
Internetgeschäfts der SAP
AG werden. Bis Jahresende sollen für diesen Bereich rund 10 Vereinbarungen
mit Auftraggebern bzw. Kooperationspartnern aus Europa und den USA geschlossen
werden. Dies gab ein SAP-Sprecher gegenüber dem Wall
Street Journal Europe bekannt. Ein Portal werde für die deutsche
Chemieindustrie erstellt, das Unternehmen wie Bayer oder BASF den Einkauf
von Büroprodukten ermögliche. SAP-Chef Plattner prognostiziert
den für das Unternehmen über die Portale erzielbaren Umsatzanteil
auf 10 bis 20 % innerhalb von fünf Jahren.
Starke Nachfrage nach IT-Consulting
14.12.99 – Die deutschen Beratungsunternehmen haben derzeit viel zu tun.
Für das laufende Jahr wird eine Umsatzsteigerung der Branche von
13,3 % erwartet, das entspricht einem Gesamtvolumen von 21,3 Mrd. Mark.
Der Anteil am europäischen Markt liegt bei knapp 50 %. Dies teilte
der Bundesverband Deutscher
Unternehmensberater mit. Allerdings profitieren vor allem die Branchenführer
von diesem Wachstum: Die größten 40 Beratungsunternehmen wachsen
um knapp 20 %, kleinere Anbieter müssen sich mit rund 4 % Wachstum
begnügen. IT-Beratung hat sich mit 46 % zum wichtigsten Standbein
der Branche entwickelt. Es folgen Strategieberatung mit 26 % und Organisationsberatung
mit 23 %.
Springer-Verlag startet Auktionshaus
14.12.99 – Über seine Aktionsplattform GO-ON
will der Springer-Verlag ab
20. Dezember 99 ein eigenes E-Commerce-Angebot online schicken. Auf sechs
unterschiedlichen, sogenannten Aktionskanälen stehen dabei verschiedene
Varianten von Internet-Auktionen im Vordergrund. Weiter soll den Nutzern
ein umfangreiches Programm zwischen Information, Unterhaltung und Shopping
angeboten werden. Die Bandbreite reicht von"Live-Auktionen"
in Echtzeit, über Kanäle für Fabrikverkäufe bis hin
zu Entertainment-Angeboten, Specials und Gewinnspielen. Finanziert werden
soll GO-ON durch Bannerwerbung, einen Newsletter, Eventsponsoring, eine
Vermittlerprovision von 3% sowie durch Sonderwerbeformen. Besonderen Erfolg
verspricht man sich mit dem Konzept vor allem durch die Tatsache, dass
der Springer-Verlag gegenwärtig mit seinen bestehenden zehn Online-Titeln,
die alle direkt mit GO-ON verlinkt werden sollen, bereits über 30
Millionen Page Impressions im Monat erreicht. Mit dem Auktionshaus startet
für die Plattform GO-ON, nach der Idee eines regionalen Online-Dienstes
sowie eines Musikkanals, jetzt bereits der dritte strategische Ansatz.
BMWi setzt auf Open-Source Verschlüsselungstechnik
14.12.99 – Das Bundesministerium
für Wirtschaft und Technologie will künftig die Weiterentwicklung
und Vermarktung der alternativen Verschlüsselungssoftware GNU
Privacy Guard fördern. Ziel ist es, auf Basis der bestehenden,
aber bis heute nur Unix-kompatiblen Open-Source-Software, eine sichere
und verbraucherfreundliche Lösung zu entwickeln, die sich plattformunabhängig
als ein neuer Standard in Sachen Datensicherheit entwickeln soll. GNUPG
wurde ursprünglich von Werner Koch entwickelt, der auch jetzt an
der Weiterentwicklung des Projekts beteiligt ist, das zunächst auf
dem Open-Standard des amerikanischen PGP-Systems aufsetzt, dabei aber
auf eine wesentlich breitere Akzeptanz in der Öffentlichkeit stoßen
soll. Die Nutzung der Open-Source-Struktur von GNUPG bei der Entwicklung
der Software, soll dabei vor allem auch einen wettbewerbsfähigen
Marktpreis garantieren.
Kostenloser Webzugang im Aufwind
13.12.99 – Im Jahr 2003 werden 13 Mio. US-Amerikaner einen kostenlosen
Internetzugang nutzen und den Internet-Serviceprovidern einen Marktanteil
von rund 13 % im Konsumentenbereich bescheren. Das prognostizieren die
Marktforscher von Jupiter
Communications. Solange die Nutzerschaft aber mehr Wert auf Übertragungsgeschwindigkeit
und Zuverlässigkeit lege, seien die Free-ISPs keine ernstzunehmende
Gefahr für sonstige Angebotsformen, so die Analysten. Über Werbung
dürften die Free-ISPs dann Einnahmen in Höhe von rund 900 Mio.
US$ und damit einen Marktanteil von 8 % am gesamten Online-Werbemarkt
erzielen.
MSN.com eröffnet Insurance Center
13.12.99 – In Kooperation mit dem führenden US-Versicherungsportal
InsWeb Corp., an dem
49 Versicherungsanbieter beteiligt sind, erweitert das Microsoft Network
(MSN) sein Finanzangebot
um einen Marktplatz für Versicherungen. Das Angebot umfaßt
redaktionellen Content zum Thema, Tarifvergleiche, Beratung und Expertenwissen.
Mit Hilfe ausgefeilter Tools sollen selbst äußerst erklärungsbedürftige
Versicherungsprodukte wie Lebens- oder Krankenversicherungen über
das Internet vertrieben werden können.
Schneller Weg zur sicheren Email
13.12.99 – Beim Security-Provider TC
Trust Center werden ab sofort Zertifikate über einen schnellen
und komfortablen Express-Weg angeboten. Um das Interesse an diesem Sicherheitskonzept
für Emails zusätzlich zu steigern, steht das Angebot privaten
Internet-Nutzern bis zum 15. Januar 2000 kostenlos zur Verfügung.
Zertifikate sind elektronische Ausweise und ermöglichen das Verschlüsseln
und digitale Signieren von Emails. Damit soll eine vertrauliche und authentische
Kommunikation via Internet gewährleistet werden. Gegenwärtig
scheint die Verschlüsselung von Emails indes noch die Ausnahme, wie
eine nicht-repräsentative Umfrage von PC-Welt
ermittelte. So gaben lediglich 16% aller Befragten an, sich Verfahren
wie einer Codierung oder digitalen Signatur zum Schutz ihrer Korrespondenz
zu bedienen.
Sony plant Einstieg ins Internet-Banking
13.12.99 – Der japanische Elektrokonzern Sony
hat nach Aussage eines Unternehmenssprechers die japanische Finanzaufsicht
über seine Pläne informiert, künftig Internet-Bankdienste
für Privatkunden anbieten zu wollen. Demnach sei vor wenigen Tagen
eine gesonderte Abteilung ins Leben gerufen worden, die jetzt ein entsprechendes
Online-Banking Konzept ausarbeiten soll. Der strategische Plan sieht dabei
vor, zunächst einmal die Kunden von Sony-Produkten und -Dienstleistungen
dazu zu bewegen, anfallende Zahlungen über die künftige Web-Bank
abzuwickeln. Mit der Online-Bank würde der Konzern dann neben Lebensversicherungen,
allgemeinen Versicherungsdienstleistungen sowie der eigenen Kreditvergabe
bereits über ein viertes Element in seinem Finanzgeschäft verfügen.Handelsunternehmen
in sechs europäischen Ländern befragt.
Electronic Commerce: mit Sicherheit im Internet
10.12.99 – Das Weihnachtsgeschäft brummt gegenwärtig auch online
und gleichzeitig rücken die Sicherheitsrisiken, die der elektronische
Ein- und Verkauf mit sich bringt, wieder stärker in den Blickpunkt
der Öffentlichkeit. Hier weiter Aufklärungsarbeit zu leisten
und verstärkt Hilfestellung anzubieten, das ist das Ziel unserer
neuen Kooperation mit der Bundesinitiative "Sicherheit im Internet".
Mit gemeinsamen Aktionen und inhaltlichen Beiträgen werden wir in
den nächsten Wochen nicht nur im Internet zu diesem Thema umfassenden
Service anbieten. mehr
…
SpeechBot liefert Rundfunk-Spots
10.12.99 – In der Forschungsabteilung von Compaq
wird gegenwärtig intensiv an einer Suchmaschine für gesprochene
Rundfunksendungen gearbeitet. Das Projekt namens SpeechBot
soll es dabei ermöglichen, zu einzelnen Schlagworten gezielt Beiträge
diverser Rundfunksendungen via Internet, sowohl als Audio-Clip wie auch
in geschriebener Form, abrufen zu können. Die Inhalte der Sendungen
werden dabei jeweils am Tag nach ihrer Ausstrahlung transkribiert. Eine
Beta-Version von SpeechBot ist jetzt online verfügbar und umfasst
einen Index von etwa 20 Radiosendungen mit gegenwärtig bereits 2.500
Stunden Programm. Da es möglich ist, mit dem gleichen System später
auch TV-Sendungen zu erschließen, könnte Compaqs Suchmaschine
in der Zukunft die Basis für ein öffentlich zugängliches
Großarchiv für Radio- und Fernsehinhalte bilden.
Aktien künftig online zeichnen
10.12.99 – Ab dem Frühjahr 2000 will die DG-Bank
die Zeichnung von Neuemissionen direkt über das Internet ermöglichen.
Zudem möchte sie, nach den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Berthold
Eichwald, das Emissionsgeschäft insgesamt weiter ausbauen, wobei
das Online-Geschäft eine wichtige Rolle spielen soll. Im Rahmen eines
drei Schritte-Programms ist zunächst geplant, sich im Internet als
Informationsmanager mit aktuellen Kursdaten und Analysen zu etablieren,
während man den Kunden gleichzeitig die Online-Zeichnung von Neuemissionen
anbietet. Im letzten Schritt soll dann etwas später die gesamte Palette
des Wertpapierhandels über das Internet realisiert werden. Mit dieser
Maßnahme wäre die DG Bank nach ihren Worten die erste Großbank,
die über ein derartiges Komplettangebot verfügt.
Anbieter-Allianz gegen Microsofts Expedia
10.12.99 – Die drei us-amerikanischen Online-Reiseanbieter Travelocity.com,
Priceline.com and
Preview Travel
haben eine weitreichende Kooperation im Bereich Marketing geschlossen,
um Expedia.com von
Microsoft Paroli zu bieten. Das Abkommen sieht die gegenseitige Verwendung
sich ergänzender Services für die insgesamt mehr als 20 Mio.
Kunden der drei Unternehmen vor. Das Umsatzvolumen des Online-Reisemarkts
für Endverbraucher und Geschäftsreisende soll nach einer Prognose
von Jupiter Communications
von 4,2 Mrd. US$ in diesem Jahr auf 16,6 Mrd. US$ im Jahr 2003 steigen.
Europäischer E-Commerce hält Anschluß
10.12.99 – Die Kluft zwischen den USA und Europa in Sachen Internet-Nutzung
und E-Commerce Einsatz bei Unternehmen ist geringer als bislang vermutet.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Market
& Opinion Research International. So verfügen beispielsweise
95 % aller britischen Unternehmen auf Führungsebene über einen
Verantwortlichen für das E-Business, während dies in den USA
bei 91 % der Unternehmen der Fall ist. Im europäischen Durchschnitt
liegt die Zahl allerdings nur bei 68 %. Bei der Nutzung des Internet zur
Kommunikation und Mitarbeiterrekrutierung sind kaum Unterschiede festzustellen,
allenfalls bei der allgemeinen Beschaffung sowie der Abwicklung von Transaktionen
besteht in Europa noch Nachholbedarf. Knapp die Hälfte der Befragten
geht von einem radikalen Wandel der Unternehmensstrukturen und Vertriebskanäle
durch den Einsatz von E-Business aus. Für die Studie wurden rund
700 Geschäftsführer von Industrie- und
Drahtloser Einkauf bei Amazon.com
09.12.99 – Den Einkauf über internetfähige Mobilfunkgeräte
will Amazon
durch eine Kooperation mit dem Telekommunikationsunternehmen Sprint
PCS Group möglich machen. Sprint ist einer der größten
Mobilfunkanbieter in den USA. Damit sollen Amazon-Chef Jeff Bezos zufolge
US-Nutzer erstmalig E-Commerce Transaktionen per Handy tätigen können.
Vor wenigen Wochen hatte Amazon bereits Anwendern des neuen Palm VII-Handhelds
von 3Com eine Schnittstelle für das Online-Shopping bereitgestellt.
Die Umsetzung dieser Technologien ist Zielsetzung der "Anywhere-Initiative"
von Amazon. Laut einem Report der Yankee
Group werden im Jahr 2002 weltweit 48 Mio. Nutzer internetfähige
Mobilfunkgeräte nutzen. Bis zum Jahr 2005 soll sich diese Zahl sogar
auf 204 Mio. erhöhen.
Konsumenten befürchten Mißbrauch ihrer Daten
09.12.99 – Mehr als ein Drittel der Online-Konsumenten steht der Preisgabe
persönlicher Daten beim Einkauf im Web oder für die Nutzung
personalisierter Websites skeptisch gegenüber und sieht darin eine
Gefahr für den Schutz der eigenen Privatsphäre. Dies geht aus
einer Studie des Direktmarketingunternehmens Cyber
Dialogue hervor. Der Inanspruchnahme personalisierter Informationsangebote
tut das jedoch keinen Abbruch: Zwischen April 1997 und Juli 1999 stieg
die Zahl der Nutzer solcher Angebote von 2,8 auf 18,8 Millionen. Grundsätzlich
sind Nutzer eher bereit persönliche Angaben zu machen, wenn sie sich
einen tatsächlichen Nutzen vom Informationsangebot versprechen. Die
Studie empfiehlt Online-Anbietern sich bewußt zu machen, dass das
Vertrauen der Nutzer ein wertvolles Gut ist und ein mißbräuchlicher
Umgang mit persönlichen Daten den Erfolg ihres Geschäfts aufs
Spiel setzt.
Lesen Sie dazu auch den aktuellen Artikel "Vertrauen
ist gut, Transparenz ist besser".
Neue Allianz für "wireless Internet"
09.12.99 – Der Mobilfunkhersteller Ericsson
will künftig gemeinsam mit dem US-Konzern Microsoft
Komplettlösungen für den mobilen Internet-Zugang anbieten.
Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft bringt das schwedische Unternehmen
dabei sein Know-how aus der WAP (Wireless Application Protokoll) Technologie
ein und erhält im Gegenzug die Nutzungsrechte für den Microsoft
Mobile Explorer, der im Frühjahr 2000 auf den Markt kommen soll.
Mittelfristig plant die Allianz die Entwicklung einer flexiblen Nutzer-Plattform,
die nicht nur unterschiedliche Browser-Formate wie HTML oder WAP unter
einer gemeinsamen Oberfläche darstellen kann, sondern insbesondere
auch die technischen Möglichkeiten der nächsten Handy-Generation
berücksichtigt
Schlechter Service bringt hohe Verluste
09.12.99 – Die große Bedeutung eines web-fähigen Kundenservice
bei Online-Geschäften unterstreicht das Ergebnis der Studie "US
Web-Enable Call Centers: Filling up the shopping cart" durch das
Marktforschungsinstitut Datamonitor.
Demnach haben US-Unternehmen im vergangenen Jahr einen Verlust von 1,6
Milliarden Dollar erlitten, weil sie in diesem Bereich noch große
Defizite aufweisen. Nach Meinung der Marktforscher könnte sich diese
negative Bilanz im kommenden Jahr sogar noch auf 3,2 Milliarden Dollar
erhöhen. Als Schlüssel für einen nachhaltigen Erfolg im
Internet wird dagegen die Einrichtung eines Live-Online-Customer-Service
mit Hilfe von Call-Centern betrachtet. Auch wenn gegenwärtig erst
rund 1% der E-Commerce Websites mit einem derartigen Dienst ausgestattet
sind, prognostiziert Datamonitor für diese Form des Customer-Service-Support
einen wachsenden Markt von 150 Millionen Dollar in 1998 bis auf 2 Milliarden
Dollar im Jahre 2003.
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