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Firmengründung in Hongkong, China oder Singapur: Was ist bei der Registrierung zu beachten?

Singapur Offshore bedeutet, dass ein oder mehrere ausländische Unternehmer sich dazu entschließen, eine Firma in Singapur zu gründen. Ebenso wie bei einer Firmengründung in Hongkong oder China müssen hierbei einige Besonderheiten beachtet werden.

Was ist bei der Registrierung einer Firma in Hongkong zu beachten?

Wer in Hongkong ein Unternehmen gründen will, muss die lokalen Anforderungen erfüllen und einige wichtige Fakten beachten.

Bevor der Firmengründer seine geschäftlichen Aktivitäten aufnimmt, muss er dafür Sorge tragen, dass der von ihm gewählte Firmenname von den lokalen Behörden genehmigt wurde.

Ist das Unternehmen nicht an der Hongkonger Börse – Hongkong Stock Exchange – notiert, werden die Inhaber zur Erstellung eines Personenregisters verpflichtet. Hierin sind alle Personen aufzuführen, die zu mindestens 25 Prozent an dem Unternehmen beteiligt sind und ihr Kontrollrecht ausüben können.

Für die Führung des Unternehmens muss mindestens eine natürliche Person als Direktor bestellt werden. Den Unternehmensgründern steht es frei, noch weitere Direktoren mit der Unternehmensgründung zu beauftragen. Es ist nicht zwingend erforderlich, dass diese Person in Hongkong wohnt oder die chinesische Staatsangehörigkeit hat. Sie muss aber volljährig sein und in ordentlichen wirtschaftlichen Verhältnissen leben.

Bei Gründung einer Limited in Hongkong ist die Zahl der Aktionäre festgelegt. Sie muss mindestens einen Aktionär haben und darf die Zahl von 50 Aktionären nicht überschreiten.

Welche Vorteile bringen »Wholly Foreign-Owned Enterpries«?

»Wholly Foreign-Owned Enterprises« – kurz: WFOE – bedeutet, dass in China eine Firma gegründet wird, die mit der deutschen GmbH vergleichbar ist. Es handelt sich hierbei um Limited Liability Company – kurz: LLC -, die sich dadurch kennzeichnet, dass die Aktionäre für die Verbindlichkeiten ihrer Gesellschaft nur bis zur Höhe ihres Grundkapitals aufkommen müssen.

Ist das gegründete Unternehmen nicht im Wertpapierhandel, im Versicherungsbereich oder in einer anderen regulierten Branche tätig, müssen die Gründer bei der Registrierung des Unternehmens keine Mindestkapitalanforderungen erfüllen.

Die Gründung eines WFOE ist für die Unternehmensinhaber besonders mit den folgenden Vorteilen verbunden:

WFOEs mit einem Firmenstandort in China haben Zugang zum unbegrenzten Import und Export ihrer Produkte.

WFOEs können bei ihren Produktionsprozessen auf eine vollständige Lieferkette zurückgreifen.

Zudem ist es möglich, dass eine LLC Personal einstellt und Geschäftsentscheidungen trifft, ohne dass ein chinesischer Partner einbezogen werden muss.

Singapur Offshore: Welche Unterstützung leistet eine externe Dienstleistungsfirma?

Eine Firmengründung in Singapur, Hongkong oder China ist nur möglich, wenn vor Aufnahme der unternehmerischen Tätigkeit bestimmte Formalitäten erfüllt werden. Entscheidet sich ein ausländischer Unternehmensgründer zu einer Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister, fühlt sich dieser für die Erfüllung der folgenden Aufgaben verantwortlich:

Zusammenstellung der Dokumente, die für die Identifikation der Unternehmensgründer vorgelegt werden müssen. Neben dem Reisepass muss ein Unternehmensgründer aus Übersee auch seine dortige Wohnadresse angeben.

Unterstützung bei der Erstellung der Satzung und allen anderen Dokumenten, die für die Gründung eines Unternehmens in Hongkong, China oder Singapur benötigt werden. Hierzu zählt neben dem Namen der Firma und der registrierten Adresse auch eine Kurzbeschreibung der Geschäftsaktivitäten, die an dem Unternehmensstandort beabsichtigt sind.

Hilfestellung beim Eintrag in das Aktienregister und der Eröffnung eines Bankkontos.

Dieser Artikel erschien am und wurde am aktualisiert.
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